von Dipl-Paed. Universität Johann K.Scheitl
- - Bildung ist das was übrig bleibt, wenn alles Gelernte vergessen ist. So sagte Kerschensteiner, der Begründer der Berufsschule. Pädagogisches Credo: „Learning by doing“
Längst ist nicht alles nur beim Alten. Das ist beileibe nicht richtig, sondern es wurde nichts dazu gelernt, mahnen derzeit Kritiker angesichts der Kriegswut vieler Politiker im Westen gegen Putin. Die Rede des US-Vice Vance stößt leider ebenso auf taube Ohren.
Das Gute an der Freizeit ist, dass man sie selbst gestalten kann und wählen, womit man sich beschäftigt. Es gibt abgesehen davon ganz wunderbare Möglichkeiten, Freizeit zur Entspannung und Erholung zu gestalten. Manche sagen dazu auch auftanken. Hier zumindest ist etwas ohne Angst und Panik, aber zur Sache.
Jeder kann auch etwas tun in freudlosen Zeiten, sie zu verbessern und angenehmer zu gestalten.
Dazu passend und zum Nachdenken und Reflektieren.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, stimmt das? Versus Energievampire, Narzissmus als sekundärer Krankheitsgewinn, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Dann ist da noch das Selbstmitleid und ist die Schadenfreude.
Interview mit Joachim Maaz: „Ja, wir sind im Krieg“. Im Westen wird Kriegspropaganda betrieben. https://youtu.be/F1zTwELDAFg
Kritik an den Pharmariesen ist ebenso beileibe nichts Neues, nur zunehmend wird geschwiegen, Aufklärendes scheint es kaum noch zu geben. Einer der größten Skandale 1962 handelte ja vom Schlafmittel Contergan, das zu erheblichen Missbildungen bei Neugeborenen geführt hat.
Daran denke ich nicht gerne, denn das war die Kindheit.
Klarstellend: das ist kein Nein zu Arztbesuchen, denn ich habe nichts gegen die Ärzte.
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Sagt der Famulant, das ist ein angehender Arzt im Praktikum, zum Chefarzt “Herr Doktor, der Simulant auf Zimmer 9 ist gestorben.” - “Also jetzt übertreibt er.” aus Arztwitze.
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Meine Gesundheit geht Euch gar nichts an! - Dr. Wolfgang Wodarg
Bei der Onlinesuche fällt bei vielen Themenkomplexen auf, dass kaum Links aus der Zeit vor der Wiedervereinigung oder vor dem Jahr 2000 auftreten. Eine umfassende Literaturrecherche ist damit nur mehr wenig sachlich und objektiv möglich. Zumindest daran wird deutlich und es ist, als ob die Zeit bis dahin und die Bundesrepublik Deutschland und was die BRD erfolgreich gemacht hat, ausgelöscht, weggewischt, vertuscht, verschwiegen, unsichtbar gemacht werden soll. Als Bibliothek betrachtet wäre das Netz völlig unvollständig nebst dem, dass es ein Irrgarten ist, jedoch mit dem Problem, wie er zu pflegen sein kann. Oder wer die deutsche Wikipedia mit der englischen manchmal vergleicht, findet oft genug erheblich voneinander abweichende Texte zum selben Stichwort.
"Korrupter Einfluss der Pharmaindustrie". Gefälschte Studien, beeinflusste Behörden, verschwiegene Risiken
Schmiergelder im Gesundheitswesen verursachen einem Bericht von Transparency International zufolge jährlich Schäden in einer Höhe von acht bis 24 Milliarden Euro. Obendrein wird demnach die medizinische Versorgung beinträchtigt.
„Pharmaindustrie schlimmer als die Mafia“. Eigentlich sollen Medikamente den Menschen helfen und der Gesundheit dienen. Doch die Realität sieht anders aus. Das jedenfalls meint der dänische Mediziner Peter Gøtzsche, der zunächst für Arzneimittelhersteller arbeitete und heute das Nordic Cochrane Center in Kopenhagen leitet. Seine These: Die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia. Er hält das gegenwärtige System der Arzneimittelproduktion, -vermarktung und -überwachung für gescheitert.
Auch dazu kann ich nicht mehr sagen, als zu lesen ist.
Daran denke ich nicht gerne, denn das war, als wir noch Kinder waren.
Contergantragödie 1961. Betroffene kämpfen mit Folgeschäden. Für die Opfer ist der Contergan-Skandal aber auch mehr als 60 Jahren nach der Markteinführung nicht vorbei. Wie Georg Löwenhauser, der Vorsitzende des Bundesverbandes Contergangeschädigte, sagt, warten viele Betroffene noch immer auf eine Entschuldigung des Herstellers Grünenthal. Der Konzern hatte sich bisher nur dafür entschuldigt, nicht früher auf die Opfer zugegangen zu sein.
Die Betroffenen im fortgeschrittenen Alter kämpfen inzwischen nicht nur mit den angeborenen körperlichen Beeinträchtigungen, sondern auch mit Folgeschäden. Ihr Leben und Alltag wird durch den erhöhten Verschleiß, zum Beispiel von Gelenken, zusätzlich erschwert. Und offenbar hat die Einnahme von Contergan vor der Geburt auch die Gefäßbildung beeinflusst, wie einige Fälle bereits zeigen.
Fehlbildungen ... weltweit schätzungsweise 10 000, in Deutschland ungefähr 5 000. Etwa die Hälfte von ihnen starb bei oder kurz nach der Geburt oder im ersten Lebensjahr; hinzu kommt eine unbekannte Zahl an Fehl- und Totgeburten. DeÄrzteblatt 2022
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