Posts mit dem Label Familie und Erziehung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Familie und Erziehung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 9. August 2025

Ausgewählte Kritikpunkte zu Eugen Drewermann

 Hier noch einige Kritikpunkte zu Dr.Drewermann,

wobei Zitateauswahlen auch den Kontext deutlich machen sollten. Aber es soll mal genügen, denn ihm ist ja einiges vorgeworfen worden, wobei es meist den wenigesten gelingt, anständig und verstänlich zu erzählen worum es sich dreht. Da sind halt die Chaoten am Werk, hieß es um 1980. Es gibt also Gesagtes, Erzähltes, Vorgekautes und das selbst Erarbeitete.

    >   Die Regierung ist Wahnsinnig. Eugen Drewermann.


Kritik: Nach biblischer Lehre ist es aber nicht entscheidend, dass ich vertrauesondern wem ich vertraue: dem einen wahren, lebendigen Gott oder den vielen falschen Göttern. Vom lebendigen Gott allein kommt Hilfe. Deshalb heisst es in der Heiligen Schrift: "Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat" (Ps 124,8). - https://christ-wiki.de/wiki/Drewermann,_Eugen

Dem kann nur energisch zugestimmt werden, was denn sonst. Wohl in der Psychologie allemal betont wird, dass der Mensch an jemanden oder etwas glauben muss, um Erfolge und Zufriedenheit zu haben. Auch an sich glauben und an die Sache, mit der man zu tun hat, die man sich vorgenommen hat, an seine Fähigkeiten, Hoffnung haben, hat damit zu tun, nicht aber sich negieren, zum Beispiel nutzlos zu sein. Menschen, die glauben, sind optimistischer.

„Gott“ ist nur ein Postulat, das dazu dient, dass der Mensch seine Angstfreiheit verwirklichen kann. Damit aber wird Theologie zur Anthropologie reduziert. Für Drewermann ist das Objekt des Vertrauens austauschbar.
- (TuE II, S. 136.208) nach Christwiki.

Hier also der Minuspunkt für DrewermannNachfolgend gibt es den Pluspunkt.

Dieser Punkt seiner Kritik hingegen ist nicht von Pappe, kann nicht bestritten werden. Wem dient die Idee der Kollektivschuld? Mitscherlichs sagten ja von der (vermeintlichen?) Kriegsschuld der (aller?) Deutschen, nicht von der Erbsünde, die durch Adam und Eva entstanden ist.

Lat. peccatum originale = "Ursünde"; der Begriff drückt aus, dass jeder Mensch in eine Welt hineingeboren wird, in der er ohne eigenes Zutun Leid, Tod, Unrecht und Schuld vorfindet. Jeder Mensch ist, ohne etwas dagegen tun zu können, in Zusammenhänge hineingestellt, die ihn mitschuldig werden lassen, noch bevor er aus eigenverantwortlichem Handeln schuldig werden kann. nach katholisch.de

Ein Beispiel ist aus der Psychologie der Mitscherlichs, die vermeintliche Unfähigkeit der Deutschen zu Trauern. Wie schäbig sind Psychologen, wenn sie über den Kamm scheren und der Familie und dem Privaten mit Trauer und Verlust weniger Aufmerksam schenken, als dem Kollektiv. 

Das dachte ich, als ich vor Jahrzehnten in der Zeitung die Buchbesprechung gelesen hab, wobei sich die Überschrift mehr eingeprägt gehabt hat. Aber was solls. Das Buch ist 1967 erschienen und da war ich noch  ein glücklicher und zufriedener Schüler. Das sind also Psychologen? Wieso beleidigen die denn Leute, die Deutschen? Die spinnen wohl. Da huste ich was. Ich brauchte keine Psychologen, wenn die solchen Unsinn sagen. Zumindest nicht solche. Schwachköpfe. 

Schließlich ist es nicht unwichtig, welcher Theorie man anhängen will. Zuvörderst war ich immer mehr Mensch der Bildung nicht des Psychosumpfes.

Zudem war für mich mein Leben selber so verlaufen vor solchen Einflüssen der "Psychowelt" verschont geblieben zu sein. Wer mit den Menschen redet, ist der nicht ein wenig klüger? Psychologie bis Psychiatrie war nahe zu Null Thema. Weit mehr sind manchmal Witze gerissen worden über weiße Mäuse also wenn es bei manchen hapert. Schließlich spielt auch das Verständnis die Rolle, das Kopfkino, die man von der Sache hat.

Wer man als Mensch, mit welcher Pesönlichkeit, wird und ist, beginnt in der Familie in der Tat, römisch-katholisch natürlich geht es um Gott und Glaube und man kümmert sich so weit möglich umeinander und auch um sein Tagewerk. Soziale Bezugsgruppen gehören immer auch mit dazu, Kegeln gehen, Trauer und der Friedhof, das Grab immer herrichten schaft Raum zum Nachdenken und zur Besinnung, es ist Kirchweih, ist Ostern und Weihnachten.
Da sind freudige Ereignisse und dann gibt es Verluste, ist Trauer und sind Schicksalsschläge.

Und da haben Psychlogen das Buch geschrieben, dass die Deutschen unfähig sind zu trauern? Wo halten die sich denn auf, mit wem habe die nur geredet? Großstadt? Sogar München hat einen Marienplatz und es ist die Gottesmutter, und in Nymphenburg sogar eine Statue der Muttergottes und sie sind stolz darauf, erzählte jemand. Es liegt wohl an Bayern.

Menschen bauen Häuser und Autos aber keine Bäume, Pflanzen und keine Berge. Um jedoch der Gegenwart gerechter zu werden und den Behauptungen, sollte eher von Männern gesagt werden, die Häuser bauen, Bauwerke errichten, Autos und weiteres konstruiert haben. Ich kann nicht sagen, warum das so ist, warum geschwiegen wird und manche ja anderes behaupten.

2. Der Gender-Aufbau-Gap: Wieso sollen nur Männer das Recht haben, im Schweiße ihres Angesichts Bauwerke zu errichten und sich damit im Bilde unserer Städte zu verewigen? Auch auf dem Bau: Die Frau bleibt unsichtbar, dazu verdammt, hinter Bürotüren Gebäude maximal zu entwerfen. Sich beim Bau von Gebäuden selbst zu verwirklichen wird ihnen nicht gestattet. Auch hier gehen wieder die Männer als strahlende Helden des Aufbaus nach Hause, privilegiert, den Preis eines frühen Todes durch harte körperliche Arbeit dankend zu zahlen.

3. Der Gender-Friedens-Gap: Auch an der Front steht nur der Mann im Mittelpunkt. Nur er darf heroisch Leib und Leben riskieren, um den Feind von unserer freien Gesellchaft fern zu halten. Frauen haben gefälligst unsichtbar zu bleiben, Heldentum ist ihnen verwehrt.
https://genderama.blogspot.com/2025/08/frauenquote-von-50-prozent-in-der.html

Nur nicht mehr dazu nachdenken, das ist schädlich.
________________________
Außerdem steht im Vordergrund nicht die Trauer um die Opfer, sondern die Trauer um das verlorene Ideal Hitlers. Der Begriff „Unfähigkeit zu trauern“ wurde dadurch zwar zum Schlagwort, verlor jedoch alle seine dahinterstehenden Analysen und Argumente.

Auch würden Mitscherlichs zu sehr vom Einzelnen auf die Gemeinschaft schließen, es werde zu viel verallgemeinert, als das es noch Beweiskraft hätte.

Weiterführend kritisierte Tilmann Moser, dass das Buch durch seine Theorie die Ablehnung der Kommunikation zwischen den Generationen fördere und außerdem den Deutschen jegliche Art von Einfühlung verweigere. 
aus: ZUM Projekte, Wendepunkte Mitscherlich

Dem kann sehr wohl zugestimmt werden, was T.M. kritisiert. Und mehr noch.

Der Mythos von der friedfertigen Frau.

1985 erschien von Margarete Mitscherlich das Buch "Die friedfertige Frau", das sie zu einer wichtigen Stimme des Feminismus machte. (SWR 1989). Energische Kritik dazu, die sie Lügen straft, gibt es bei Manndat.de nebst dem Genderama Blog. Dem hinzu die Islamistinnen: Terrormiliz IS. Immer mehr Frauen aus Deutschland im Dschihad "Weibliche Neonazis - der Mythos von der friedfertigen Frau. Hannover - Sie geben sich als vornehme "First Lady", treten als nachdenkliche Liedermacherin auf oder präsentieren sich als familienfreundliche Sozialarbeiterin. (Südthüringer Zeitung)

Ach ja, sind Sie das leid? Ich bin es schon lange und habe noch nie die Gewaltneigung oder -bereitschaft von Frauen per se ausgeschlossen, denn dazu gibt es keinen Grund, anzunehmen, Frauen seien gewaltfrei.Das lehrt einen schon der Tod des Johannes des Täufers, den eine Frau gewollt hat. Herodias, sie war die Tochter von Herodes’ Frau, forderte von Herodes den Kopf Johannes’ des Täufers. 

Wichtig ist auch, dass ich nicht wie der Aasgeier nach Negativem und Schlechtem suche. Wer das tut, mit dem stimmt in der Tat dann etwas nicht.
...........................................

Heute möchte ich fragen, glauben das die Leute? Zumindest ist es manchen die immer mahnende Tradition geworden, als ob sie ein düstereres Bild und all das Unheil herbeibeten als es mit der Erbsünde geschieht.

Wie erlebt und empfindet jemand den Staat

Exkurs:
Ein anderes Extrembeispiel ist Otto Kernberg, der vom Psychologen und Psychotherapeuten Schlagmann umfassender beschrieben wird. https://oedipus-online.de/index.php/otto-f-kernberg/

Kernberg benennt freimütig, was seiner Vorstellung nach ein guter Therapeut können sollte: „Wir müssen uns also mit dem Kommandanten des Konzentrationslagers, mit dem Folterer in der Diktatur, mit dem inzestuösen Vater, mit der sadistischen Mutter identifizieren können. Wir müssen so auch die Lust verspüren am Zerstören, die Lust, eine Brandbombe zu werfen, die Lust sadistische Aggressionen zu verspüren, denn die Bereitschaft dafür haben wir alle in unserem Unbewußten.“ Zitiert in Oedipus-online.

Ist das nicht mehr nur Nazi-Wahn?

Hingegen habe ich ebenso längst bedenken, jedermann, auch -frau, dahingehend aufzuklären, da es nicht im normalen und üblichen Interessenspektrum von Menschen liegt. Hass schaltet Vernunft und Verstand aus und ist in der Gegenwart deutlich genug.
_______________________________________________

Generell gibt es ebenso Kritik zur Tiefenpsychologie und Psychoanalyse und dem krankhaften Wahn der Schuldzuweisungen an die Klienten.

.... begann er zunehmend, an den katholischen Moralvorstel-lungen zu zweifeln und sich für die psychoanalytischen Erklärungsversuche zu interessieren:

"Es war deutlich, dass die Menschen litten, aber nicht schuldig waren, und dass ich, wenn ich sie verstehen wollte, Bereiche des Daseins kennenlernen müsste, die mir im gesamten Theologiestudium nicht vertraut geworden waren, die Bereiche des Unbewussten. So bin ich damals zur Psychoanalyse gekommen" (WEG, 291).

Das sollte immer wieder beachtet werden: Menschen leiden, haben Kummer und Schmerz im Leben, aber sind sie schuldig, woran sind sie schuldig?

  🍐
Allgäuer Witz Kurzform. 3 Freunde treffen sich am Stammtisch. Fritz hat geheiratet, ebenso Otto und der Franz. Und was ist mit dem Seppl? Ach,sagt der Franz, dem fehlt zum Glück die Frau. 

🍐

Das allerdings habe ich meine Zweifel an der Sicht von Drewermann und hat mich damals wie viele andere erstaunt, denn Gott ist doch mehr, als Menschen begreifen können oder gerne so hätten, war mancher Kritik.

SPIEGEL: Wurde Jesus von einer Jungfrau geboren? [...]
DREWERMANN: Die Jungfrauengeburt ist nicht als historisches Ereignis aus den Texten des Neuen Testaments zu begründen, sie ist nicht als biologisches Ereignis zu verstehen.
SPIEGEL: Jesus hat also einen leiblichen Vater gehabt?
DREWERMANN: Ja. Jesus ist als Mensch gezeugt und geboren wie jeder andere Mensch auch. Ungewöhnlich war nicht seine Geburt, sondern sein Leben. Um dies zu deuten, haben die ersten Christen die Bilder von der Jungfrauengeburt benutzt, die auf altorientalische Königsvorstellungen zurückgehen. Die Geburtsgeschichten Jesu bei Matthäus und Lukas sind mythennahe Legenden, keine historischen Berichte.
https://www.spiegel.de/spiegel/a-56578.html

a) Jesus ist als Mensch gezeugt 
b) und geboren wie jeder andere Mensch auch.


Bedingt das eine denn das andere? Beim Menschen ja, aber nicht bei und für Gott. 

c) 1987 wurde Uta Ranke-Heinemann von der katholischen Kirche die kirchliche Lehrbefugnis entzogen, nachdem sie öffentlich geäußert hatte, dass sie nicht an die Jungfrauengeburt glaube.

All die Tiefen und Untiefen, die Uferlosigkeit theologischer Auseinandersetzungen und Exegese sind mir hier längst nicht mehr wichtig gewesen. Damals nicht und auch heute kaum.

Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. (...)
Wie soll das geschehen, ...? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.


Es ändert auch nichts daran, dass wenn Drewermann sagt, es nachts dunkel ist, das stimmt.

Was manchen an ihm genehm war, war dass er Klartext redet und so auch andere ermahnt, nicht von Möglichkeiten nur zu reden, dem Potentiellem, von hätte, könnte, würde, wenn und dann, was Beliebtheit hatte angesichts der zunehmenden Weltuntergangshysterie, die um 1970 entstand. 

Einmal war sogar der Einwand, dass dies an Judas erinnere, der zu Jesus gesagt, das Öl könnte man doch verkaufen und den Erlös den Armen geben.

 Man hätte dieses Salböl doch teuer verkaufen und den Armen geben können! Als es aber Jesus bemerkte, sprach er zu ihnen: Warum bekümmert ihr diese Frau? Sie hat doch ein gutes Werk an mir getan! Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. 

Also Rosinenpicken? Das muss jeder selber wissen, was er tut.


Dienstag, 29. Juli 2025

Der Westen lebt abwegig und alle schweigen. Shaolinmönche erzählen mehr.

Die Überschrift ist zur ersten etwas geändert. Fundstück zum gestörten, irrigen Westen. 
„What is a woman?“ von Matt Walsh bekräftigt die grundlegenden Prinzipien der Biologie und damit auch das Ausmaß der Dekadenz der westlichen Welt aufgezeigt hat. Der Dokumentarfilm wurde von professionellen Filmkritikern nicht sehr positiv bewertet, erhielt aber von sechs Filmkritikern auf Rotten Tomatoes eine 83%ige Zustimmung und von über 10.000 Nutzern, die den Film bewerteten, eine 86%ige Zustimmung.

Dies muss doch längst deutlich genug sein!

"Unser Film wurde von den meisten Plattformen verbannt", sagte Walsh in einem Tweet. "Mainstream-Filmkritiker haben sich geweigert, ihn überhaupt zu besprechen. Er wurde auf die schwarze Liste gesetzt CNA

Abartig oder was ist das? Feminismus hat keine Anliegen mehr. Während man argumentieren kann, dass der frühe Feminismus als Reaktion auf die frauenfeindliche Ausgrenzung von weiblichen Personen aus den Reihen der Aufklärung entstand – insbesondere aufgrund ihrer Nähe zum Klerus –, ist der heutige Feminismus zu einer konstruktivistischen Ideologie geworden, welche die Biologie außer Acht lässt und davon ausgeht, dass Geschlecht ein soziales Konstrukt ist, das wie Ton formbar ist. CNA Artikel Wie die christliche Sicht auf Männer und Frauen zum Aufblühen der Gesellschaft beiträgt

Blasphmie! Und das war nicht Kunst, sondern war Schund so wie Olympia Paris oder Schweiz und die Tunneleröffnung. Totenanbetung und Satanismus bei der Gotthard Tunnel Eröffnung. Video kann jeder selber suchen, ich empfehle das nicht!
Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW. Seit 2012 hat die Tanzgruppe, die durch ihren umstrittenen Auftritt im Dom von Paderborn bekannt geworden ist, insgesamt 1,13 Millionen Euro aus Förderungen des Bundeslandes erhalten. kathnet
......................................
 Manchmal höre ich andere Musik und es dient auch der Erweiterung des Horizontes, zumal in den Leitmedien schon lange nichts mehr dazu zu vernehmen war. Vor Jahren wurde noch viel zu Tibet und den Mönchen, mit gewiss verschiedenen Schwerpunkten und Intention, geschwärmt und manche haben dabei das katholische Pilgern mit aufgegriffen und gegenüber gestellt, über sein Leben, Tun und Handeln nachdenken als eine Gemeinsamkeit und Grundidee. Die Gemeinsamkeit mit Jesus besteht hingegen nicht, was ich als bekannt voraussetze. Wohl gibt es Schriftsteller, die Jesus als einen der ersten Yogis beschrieben haben: "Der indische Yogi Paramahansa Yogananda hat in seinem Werk "Die Autobiographie eines Yogi" Jesus als einen der ersten Yogis beschrieben. Er argumentiert, dass die Lehren Jesu und die indische Philosophie des Yoga grundlegend übereinstimmen." Dem schließe ich mich keinesfalls an und zwanghafte Zusammenführungen oder Gemeinsamkeiten brauchen, das ist nur Unfug.

 Mir sind aus diesem Grund Menschen, die zu den Religionen auch noch streiten müssen: ja aber, ja aber und noch mal ja aber, abstoßend. Dabei geht es auch nicht um die bonzigen Weltreisenden und Abenteurer.

Danke sagen für sein Leben. Gelingt es mir noch? Keiner, kaum einer, ist frei von Schwächen oder Sünden, wie steht es denn um den Glauben und es schadet nicht, auch mal Einkehr zu halten. Weg von den vielen Menschen, von Lärm und Ärger, sein Tagewerk betrachten und darüber nachdenken.




....................................................




Fernsehkrimis vermitteln ein völlig falsches Bild von Religion


Der Theologe Beat Föllmi hat sich damit auseinandergesetzt und sein Ergebnis ist nicht positiv. Der Beitrag ist aus Katholisch.de. Da ist vieles unaustehlich geworden. Ausgleich bekommen fällt daran schwerer und er war schon durchsichtiger, der deutsche Kriminalfilm und auch anspruchsvoller. Manchmal sollte auch da von Hasspredigern gesagt werden.

Sein Buch Kruzifix und Geisterbeschwörung ist 2023 erschienen. Dabei ergibt sich, dass religiöse Menschen fast ausnahmslos als abartig, weltfremd, freudlos, ja sogar psychisch krank oder gefährlich dargestellt werden. Nicht selten sind sie sogar kriminell: Sie verschicken Drohbriefe, erpressen Ehebrecher, fälschen Dokumente für materielle Vorteile. und sie töten. Im Gegensatz zu anderen Tätern tun sie dies zumeist, weil sie religiös sind.Spirituelle Praxis wird nur selten gezeigt... Transzendenz wird stets ausgeschlossen. Text aus der Buchbesprechung
..............

Ob "Hubert und Staller", "WaPo Bodensee" oder "Großstadtrevier": Im Vorabendprogramm von ARD und ZDF wimmelt es seit Jahren von Krimiserien. Welche Rolle spielen Glaube und Religion darin? Und wie werden Priester und Gläubige dort dargestellt? Diesen Fragen ist der Theologe Beat Föllmi nachgegangen.

Welche Bedeutung haben Glaube und Religion in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft? Und wie werden sie öffentlich dargestellt? Diesen Fragen ist der im französischen Straßburg lehrende evangelische Theologe und Musikwissenschaftler Beat Föllmi am Beispiel deutscher Vorabendkrimis nachgegangen. Der Schweizer Wissenschaftler hat fast 900 Folgen von beliebten Fernsehserien wie "Hubert und Staller", "WaPo Bodensee" oder "Großstadtrevier" angeschaut und auf ihre Darstellung von religiösen Riten und Menschen hin untersucht. Im Interview spricht er über die Ergebnisse seiner Studie.

Frage: Herr Föllmi, wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Präsenz von Religion ausgerechnet in deutschen Vorabendkrimis zu untersuchen?

Föllmi: In meiner Forschung beschäftige ich mich ganz generell mit der Frage, wie Religion in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird. Und da ich von Haus aus Theologe und Musikwissenschaftler bin, interessiert mich vor allem die Präsenz von Religion in der Kunst – und damit auch in Medien wie dem Fernsehen. Dass ich mir in diesem Kontext speziell die Vorabendkrimis genauer angeschaut habe, hatte zwei Gründe: Zum einen geht es in Krimis in der Regel um Themen wie Tod, Schuld und Sühne und damit durchaus um theologische Fragen. Und zum anderen, das will ich zugeben, schaue ich diese Art von Krimis auch privat sehr gerne.

Frage: Allerdings haben Sie sich ja nicht mit – möglicherweise eher abstrakt aufgeworfenen – theologischen Fragen in den Krimis beschäftigt, sondern konkret mit der Darstellung von religiösen Menschen und Riten. Warum das?

Föllmi: Weil ich wissen wollte, ob und wie Religion in dieser Art von Filmen dargestellt wird. Ich fand das deshalb spannend, weil Religion in Krimis in der Regel nicht das Hauptthema ist, sondern – wenn überhaupt – eher beiläufig vorkommt. Und genau da wollte ich einhaken und gucken, wie realistisch religiöse Rituale und Menschen in diesen Filmen gezeigt werden.

Frage: Wenn ich richtig gelesen habe, haben Sie im Zuge Ihrer Untersuchung 890 Folgen von 12 Krimiserien geguckt. Das klingt nach extremem Binge-Watching ...

Föllmi: Ja, das war schon eine arbeitsintensive Zeit (lacht). Wenn man Filme ernsthaft analysieren will, muss man sie aber natürlich aufmerksam und vor allem auch vollständig anschauen. Außerdem muss man immer wieder unterbrechen, um sich Notizen machen zu können oder Dialoge zu transkribieren. Aber das gehört nun mal zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu; für die Analyse von Oratorien habe ich auch schon mal tagelang nur Musik gehört. Ein bisschen hat mir geholfen, dass das Projekt teilweise noch in die Zeit der Corona-Pandemie gefallen ist, in der wir alle ja ohnehin mehr zu Hause und mehr vor dem Bildschirm saßen.

„Die meisten Drehbuchautoren scheinen davon überzeugt zu sein, dass eine Szenerie in Bayern nur dann vollständig ist, wenn irgendwann mal ein Kirchturm zu sehen ist, ein Pfarrer durchs Bild läuft oder eine Bäuerin im Herrgottswinkel sitzt.“

Grob gesagt kommt Religion eher in Krimis vor, 
die im ländlichen Bayern spielen.

Frage: Blicken wir auf die Ergebnisse Ihrer Untersuchung: Können Sie zunächst einmal sagen, wie oft Religion in Vorabendkrimis überhaupt vorkommt?

Föllmi: Das hängt ganz wesentlich davon ab, wo die Serien spielen. Grob gesagt kommt Religion eher in Krimis vor, die im ländlichen Bayern spielen, als bei solchen, die in Großstädten wie Hamburg oder Köln angesiedelt sind. Die meisten Drehbuchautoren scheinen davon überzeugt zu sein, dass eine Szenerie in Bayern nur dann vollständig ist, wenn irgendwann mal ein Kirchturm zu sehen ist, ein Pfarrer durchs Bild läuft oder eine Bäuerin im Herrgottswinkel sitzt. Sie können daran schon erkennen, dass Religion in Krimis eher folkloristisch und klischeebeladen dargestellt wird.

Frage: Mein Eindruck ist, dass in Fernsehfilmen fast nur katholische Pfarrer dargestellt werden – evangelische dagegen kaum. Stimmt das?

Föllmi: Das stimmt durchaus und hat seinen Grund sicher vor allem in der Optik. Katholische Pfarrer kann man – jedenfalls wenn man eher klischeehaft denkt – sehr einfach darstellen: mit schwarzem Anzug und Kollarhemd. Manche tragen zudem noch ein Birett, obwohl das in der Realität überhaupt nicht vorkommt. Auch daran kann man sehen, wie überzeichnet Pfarrer in den meisten Filmen gezeigt werden. Evangelische Pfarrer – und ich sage bewusst Pfarrer, denn eine Pfarrerin ist in den von mir untersuchten Filmen nie aufgetaucht – sind schwieriger darzustellen. Teilweise werden sie in den Serien auch mit Kollarhemd gezeigt, obwohl das bei evangelischen Pfarrern in Deutschland in Wahrheit kaum verbreitet ist. Aber so sind sie für die Zuschauer natürlich leichter als Geistliche erkennbar. Mit Blick auf die Darstellung katholischer Geistlicher ist mir aber noch etwas Anderes aufgefallen.

Frage: Das wäre?

Föllmi: In den Serien wird ein großer Unterschied gemacht zwischen der Darstellung von normalen Ortspfarrern und Ordensleuten, die in Klöstern leben. Während die Pfarrer zwar klischeehaft, aber meist positiv dargestellt werden, werden Ordensleute fast immer negativ gezeichnet. Klöster gelten vielen Drehbuchautoren erkennbar als Hort des Bösen und Geheimnisvollen – und nicht als Orte der Spiritualität. Die Darstellung von Mönchen oder Nonnen in den Filmen weist oftmals unangenehme Klischees auf.

Frage: Können Sie Beispiele nennen?
................
Durch solche Darstellungen wird ein Bild vom Ordensleben gezeichnet, das nichts mit der Realität zu tun hat.
...............
Überwiegend wird ein Bild gezeichnet, das gläubige Menschen als unnormal und realitätsfremd markiert.
......................................
Föllmi: Wenn junge Ordensfrauen gezeigt werden, wird fast immer die Frage aufgeworfen, warum eine junge Frau nur so wahnsinnig sein kann, für den Rest ihres Lebens in ein Kloster zu gehen. Mitunter geht das sogar klar ins Sexistische: Wenn beispielsweise bei "Hubert und Staller" der eine Polizist zum anderen sagt "Wow, stellen Sie sich die Granate mal ohne Tracht vor", dann geht das schon sehr weit. Ordensmänner wiederum werden oft mit Kriminalität in Verbindung gebracht. In einer Folge von "WaPo Bodensee" etwa versteckt sich ein rumänischer Killer in einem Kloster, und der Abt bekommt überhaupt gar nichts davon mit. Durch solche Darstellungen wird ein Bild vom Ordensleben gezeichnet, das nichts mit der Realität zu tun hat.

Frage: Wie steht es denn um "heiße Eisen" wie den Zölibat oder die Rolle von Frauen in der katholischen Kirche? Werden solche Themen in den Serien aufgegriffen?

Föllmi: Durchaus. Der Zölibat ist fast schon ein Dauerbrenner, er kommt immer wieder vor. Und zwar meist in der Art, dass ein Priester nicht zölibatär lebt und deshalb in Schwierigkeiten gerät. Die Rolle der Frau und auch der sexuelle Missbrauch von Kindern – beides Themen, die in der Medienberichterstattung über die katholische Kirche breiten Raum einnehmen – kamen in den untersuchten Serien dagegen gar nicht vor. Sie waren den Drehbuchautoren für eine Vorabendserie offenbar zu heikel.

Frage: Spielte die Bibel in den untersuchten Filmen eine Rolle?

Föllmi: Ja, allerdings in einer Weise, die ich als Theologe sehr problematisch finde. In den meisten Fällen zitierten als gläubig dargestellte Serienfiguren theologisch problematische Texte aus dem Alten Testament, in denen Gott der gewalttätige Rächer ist, der straft oder tötet. Dadurch wird ebenfalls ein völlig falsches Bild vermittelt.

„Ich würde mir wünschen, dass Religion in den Filmen nicht mehr nur als merkwürdige Tradition oder gar Defizit gezeigt wird, sondern der Glaube und die Gläubigen mit mehr Respekt behandelt werden.“

Frage: Und wie sieht es mit den Gläubigen aus? Wie werden die in den Serien dargestellt?

Föllmi: Überwiegend wird ein Bild gezeichnet, das gläubige Menschen als unnormal und realitätsfremd markiert. Nach dem Motto: Wer an irgendeinen Gott glaubt, kann nicht ganz in Ordnung sein. Oftmals werden Gläubige in den Filmen zudem der Lächerlichkeit preisgegeben. Auffällig fand ich zum Beispiel, dass insbesondere ältere gläubige Frauen in den Filmen meist ungepflegt aussehen, besonders moralinsauer rüberkommen oder manchmal sogar debil sind. Dadurch wird der Eindruck vermittelt, dass der christliche Glaube nur etwas für randständige Personen ist, die nicht ernstgenommen werden müssen.

Frage: Was glauben Sie: Warum werden Religion und religiöse Menschen in den Vorabendkrimis so klischeehaft und negativ dargestellt?

Der religiöse Analphabetismus der Filmemacher ist wohl verantwortlich dafür.

Föllmi: Ich denke, dass dafür neben möglicherweise dramaturgischen Erwägungen vor allem der religiöse Analphabetismus der Filmemacher verantwortlich ist. Bei Drehbuchschreibern und Regisseuren, die heute in ihren 20ern oder 30ern sind, kann man nicht mehr davon ausgehen, dass sie in ihrer Kindheit und Jugend irgendeine Form der religiösen Bildung erfahren haben oder dass Religion in ihrem Leben irgendeine Rolle spielt. Diese Leute zeigen Glaube und Religion deshalb so, wie sie sie sich vorstellen oder wie sie denken, dass die Zielgruppe dieser Krimis es erwartet.

Frage: Bislang haben wir nur über die Darstellung des Christentums gesprochen. Wie sieht es denn mit anderen Religionen aus, etwa dem Judentum oder dem Islam? Kamen die in den von Ihnen untersuchten Filmen auch vor?

Föllmi: Kaum. In den allermeisten Filmen kamen tatsächlich nur Vertreter der beiden großen Kirchen vor, also Katholiken und Protestanten. Schon Orthodoxe spielten keine Rolle. Ähnlich verhielt es sich mit Juden und Muslimen. Das Judentum wurde in den von mir untersuchten Filmen fast vollständig ausgespart, lediglich in einer Folge des "Großstadtreviers" kam eine ältere Jüdin vor, die von Neonazis verfolgt wurde. Muslime dagegen kamen zwar durchaus in einigen Filmen vor – aber fast immer nur im Zusammenhang mit islamistischem Terror. Das fand ich sehr bedenklich, weil durch solche Filme natürlich das gesellschaftliche Bild einer Religion mitgeprägt wird.

Frage: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Was sollte bei der Darstellung von Religion und religiöse Menschen in Fernsehserien und speziell den Vorabendkrimis anders gemacht werden?

Föllmi: Ich würde mir wünschen, dass Religion in den Filmen nicht mehr nur als merkwürdige Tradition oder gar Defizit gezeigt wird, sondern der Glaube und die Gläubigen mit mehr Respekt behandelt werden. Dass etwa in einer Folge von "Hubert und Staller" einer der Hauptdarsteller geweihte Hostien vom Altar gegessen und dann mit Messwein runtergespült hat, halte ich für eine unnötige Grenzüberschreitung. Hier ist von Seiten der Verantwortlichen dringend mehr Sensibilität gefragt.
Von Steffen Zimmermann

https://www.katholisch.de/artikel/59948-theologe-viele-tv-krimis-vermitteln-voellig-falsches-bild-von-religion

Mittwoch, 14. Mai 2025

Heuer ist kühler Hitzemai.

 Wer hätte das gedacht. Schon damit framen, kommt mir wie das Gräuel vor. Oder den Wetterbericht ansehen ist, als ob es Zumutungen geworden sind.

Das Problem mit den Gebrauchsanschreibungen und wenn eine russische Weltraumsonde abstürzt. Dass das eine Schraube ist, ist deutlich zu sehen und ich schreibe weder Schreckschraube noch "die am rechten Rand". Bei manchen technischen Geräten kann es sein, dass welche ausrasten und Nazi kreischen, den meisten war nicht klar, warum sie das tun, es gab aber die Vorwarnung dazu. Selbst Techniker waren da ratlos. Sie können sich das nicht erklären, sagen sie, was das für ein Phänomen ist. Das Design, es handelte sich um eine Maschine, ähnelte zudem in keiner Weise dem aus den Jahren 1930-1940.

Wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Manches im Text klingt wie unfertige Halbsätze und sind es manchmal auch. Vor längerem sind mir bei Gesprächen und Kommentaren unfertige, abgehackte Sätze und Halbsätze aufgefallen, die geäußert wurden und daraus schlau werden, ist oft nicht möglich. Und von dialogisch war keine Spur, wohl jedoch war es gehörig suggestiv und mit Gedankensprüngen. Es war viel zum Zusammenreimen. Sogar am Stammtisch gibt es die Rückfrage, verstehe ich nicht, wie meinst du das denn. Aber nein, nun plötzlich war Sendepause. Das muss wohl an den Frauen heute liegen.

Das war Eingeflochtenes.

Die Wettertafel Monat Mai ist irgendwo in Bayern



Und schon wiedere wird über die Erde spekuliert, wobei nie außer Acht bleiben darf, ob nur der Journalist schamlos übertreibt und mit Sensationsgier hechelt, Angst erzeugen will, oder ob in der Tat "Forscher" den seltsamen Wahn an den Tag legen und ob solche Forschungsfragen noch gesunde Relevanz haben können. Im Münchner Merkur ist wenigstens zur Studie im Naturemagazin verlinkt. Hier ein längerer Artikel ohne Login in der Times.of India.
Ein Leser: two billion years and we´r hardly now 100 years old! idiotic reserch ..Idiotische Forschung,

Read more at:
http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/121156652.cms?utm_source=contentofinterest&utm_medium=text&utm_campaign=cppst
Der Link ist korrigiert, da etwas falsch war

Die Erde ist noch lange bewohnbar, bestimmt. Und haben Wissenschaftler denn nichts Blöderes mehr zu tun?

Langweilig. Auch ist manches viel besser geworden und die Sonne scheint.

Die fast einzigen für mich je relevanten Bücher waren die von Hoimar von Ditfurth und schadet nicht, sie gelesen zu haben. Es war zum Abitur und gehrte damals zur Standardliteratur. Leider hat sich bei ihm zu sehr Kulturpessimismus auch eingenistet und das ist nicht mehr wohltuend. Ich denke schon, dass man auf sich achten muss und nicht zu sehr in so mancher Materie veschwinden.

Beizeiten beiseite legen und wissen, wann was genug ist.

Vor Jahren sind mir die beliebten Bücher wieder erinnernd geworden wie die Raupe Nimmersatt oder als "wir kriegen nicht genug" bei manchen herumgeisterte. Für mich war das längst bedenklich, Raffgier, die Gier überhaupt zu forcieren, bedenklich, wenn der Überblick abhanden gerät und die Erkenntnis, dass da noch mehr an Kinderbüchern, Märchen und Fabeln sind und die es zu lesen lohnt, nicht nur eines oder zwei der neumodischen roten (katholischer Familienkreis) Kinderbücher, die mehr den Müttern gefallen haben als den Kindern. 

Mütter sollten flexibler sein auch mit sich selber. Märchen und Fabeln sind ja gesund für das Unbewusste und das ist längst schon Allgemeingut. Damals um Mitte 80 war mehr noch von der kopflastigen Gesellschaft, von kopflastigen Menschen, die Rede, als heute. Die linke Ideologie (die Rote Armee Fraktion RAF, Studentenrevolten, Frankfurter Schule, Marsch durch die Institutionen, Sexuelle Revolution) war längst im Land und suggerierte nur Intelligenz, Intellekt und abstraktes und logisches Denken, stellte es aber kaum dar.
-------------------------
Kinder brauchen Märchen ist das Buch von Bruno Bettelheim, 1976 veröffentlicht, der sich vor dem Hintergrund von Massengesellschaften, Faschismus und Totalitarismus intensiv mit Märchen befasst hat (Springer). Kinder brauchen den Schutz der Erwachsenen, um sich mit Märchen auseinanderzusetzen. YouTube und digitale Medien können eine solche emotionale Zuwendung nicht oder nur kaum ersetzen. Märchenverfilmungen bleiben oft in flacher Belehrung oder oberflächlichem Kitsch stecken, sie sind wertlos.
-----------------------
Und in einem steht sogar, man muss sich zusammenrotten, denn die Großen fressen die Kleinen. Und das soll ein Kinderbuch sein? Wer sind da die Großen?

Fragen sind natürlich, ist die Welt, die Gesellschaft so oder ist es nur eigene Wahrnehmung, Depression oder Angst. Richtig ist, dass manche auch verfolgt sind, ist daß es Gewalt und Kriege gibt. Richtig? Nein, richtig ist das nicht, wenn Kriege sind, Mord und Totschlag, sondern das ist zutreffend, ist Realität, dass Kriege sind und Gewalt. Es ist aber nicht richtig, nicht recht, wenn Staaten Kriege führen.

Auch Alpdrücken, das ist der schlechte Traum, gibt es. Fingerhakln ist hingegen bayrisch und dazu gehört der Schnupftabak. Ob Sigmund Freud einen hatte, kann ich nicht sagen. Auch gibt es die Fata Morgana. Manche reden da von Frauen, andere wandern in der Wüste und sehen sie.

Für mich war zusammenrotten eine bislang fast unbekannte Formulierung. Aber was soll´s, aufmerksame Menschen hatte ich ja. Zusammenrotten bedeutet ja nicht zusammen halten, ist kein positives Miteinander und eine Gemeinschaft bilden, sondern das Feindbild wird mit präsentiert, zumindest auch negativ assoziiert und das ist nicht mehr der Räuber im Wald. Wer sind "die Großen"? Es ging um das Kinderbuch Fisch ist Fisch nebst weiteren. Die Raupe Nimmersatt frisst sich ja überall durch. Gewiss kommt ein schöner Schmetterling dann zum Vorschein, aber die Machart gefiel längst nicht allen.

Gefahr, Gefahr? 
Das sind doch nur bestimmte Naturen, die so drauf sind.
 
Nun also wieder zu den Erdenerforschern und ist es nicht schon komisch, dass nicht von Forscherinnen zu lesen ist? Wie das denn. Hat die NASA keine Physikerinnen und Astronominnen? All die ideologischen Tönungen sind ja nicht zu übersehen. Wer sie sehen will und kann.

Mal im Ernst, wem ist das denn wichtig? 

Ebenso ist mir nicht wichtig, ob es Astronominnen oder Physikerinnen gibt. Ist ja nett, wenn. Das ist oder war nur gewisser Politik wichtig. 

Ja, diese Poltiker. Limm,limmer am limsten. Und andere wiederum sagen, nein, meins ist aber viel limmerer als deins.

Was wird da nicht alles zusammen gereimt Oder ist es eine Zeitungsente wie hier ?

Forscher korrigieren Erwartungen: So lange soll die Erde wirklich noch bewohnbar sein

Der Hauptgrund für diesen Wandel ist nicht etwa der Klimawandel oder ein kosmischer Einschlag, sondern ein natürlicher Prozess: Die Sonne wird im Laufe der Zeit heller und heißer, was zur CO2-Verarmung der Pflanzenwelt führt – und damit zur Reduktion des Sauerstoffs in der Luft.

Außerdem könnte eine sowjetische Raumsonde von 1972 demnächst auf die Erde stürzen – Deutschland zählt zum möglichen Einschlagsgebiet

 


Der Artikelschreiber baut somit verschiedene Nachrichten in den Artikel mit rein. Na ja.

Wie sagte Karl Valentin noch? „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

Manchmal vermisse ich die Ulks in Zeitungen um die Beschreibsanweisungen für Saugstauber oder sonstiges schon gar nicht.

1,08 Milliarden Jahre wird der Erde von den NASA-Weisen vorausgesagt, naturwissenschaftlich erforschend natürlich, geweissagt also.

„Simulationen zeigen, dass die sauerstoffreiche Atmosphäre der Erde noch etwa 1,08 Milliarden Jahre bestehen bleibt, bevor eine rapide Sauerstoffreduktion einsetzt“, schreiben Kazumi Ozaki von der Toho University und Christopher Reinhard vom Georgia Institute of Technology.

Was dachte sich der Kasumi Ozaki nur dabei. Also wirklich. 

Auf Wikipedia ist zu erfahren, dass die Epoche der Cro-Magnon-Menschen .... die Zeitspanne vom ersten Nachweis von Homo sapiens in Europa vor annähernd 45.000 Jahren bis zum Übergang vom Pleistozän zum Holozän vor etwa 12.000 Jahren ist.

Und weiter: Aus der benachbarten Fundstätte Gran Dolina wurden zahlreiche rund 900.000 Jahre alte Knochen geborgen, die von ihren spanischen Entdeckern als Homo antecessor und als die vermutlich direkten Vorfahren der Neandertaler bezeichnet wurden.


Hier die Originalversion der Hotlegs 1970 und keine Bange, auch ich muss bei vielem erst nachschauen.

Der Neandertaler ist vor rund 40.000 Jahren ausgestorben.
also was sind schon Millionen bis Milliarden Jahre? Wie wäre es mit Trillionen, Centillionen? 

Schulhof adé!
-------------------------

Zitteschatz:
„Der Humor ist der Regenschirm der Weisen.“
Erich Kästner
-------------------------------












Sonntag, 11. Mai 2025

Der verschwiegene Muttertag.

 Heute, war da nicht Muttertag? Der Muttertag hat es doch bisher der Presse immer auch angetan, mal mit netten, mal mit verkitschten Beiträgen und Bastelanleitungen. 

Aber es gibt doch immer noch die Familie und Erziehung zu Hause. Das haben doch bestimmt die meisten nicht vergessen. Oder etwa doch? 

Niederösterreich: Aufregung wegen Bastelverbot zu Muttertag im Kindergarten ... aus Rücksicht auf andere Kulturen keine Muttertagsgeschenke gebastelt.

Das heißt es mit Wikipedia: " Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum, den USA und vielen anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag des Monats Mai gefeiert. Je nach Land sind auch andere Tage im Jahr als Muttertag festgelegt (z. B. letzter Sonntag im Mai für viele französischsprachige Länder).

Update 12.5. und was ist daran denn wertvoll? Gar nichts. Am Sonntag ist Muttertag: Bitte canceln! ... Eine Forscherin will den abschaffen, .... Wie passend dann hier bei Broder: Kinder (werden) gegen Mütter auf(ge)wiegelt.

Nachtrag: hingegen ist sehr zu beachten, das Zerrbild nicht übersehen, nicht zu sehr entstehen zu lassen, das auf den Männerrechteblogs  immer wieder kritisch angemahnt wird. Triggern kann einen manches daran.

Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis ... Sie veranstaltete ... dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting

Und ist der Mai nicht auch der Marienmonat? Für mich macht auch das mein Leben mit Elternhaus aus. In der Heimatgemeinde gibt es die wunderbare Wallfahrtskirche Maria Hilf mit Marienaltar und einer Kapelle dazu, die 1635/36 erbaut wurde. Bereits beim Bau der Kapelle ereignete sich die erste Gebetserhörung. Eine schwer gehbehinderte Frau wurde geheilt. In den folgenden 20 Jahren sind 156 Wunder im Zeller „Miracelbuch“ verzeichnet. Bis heute werden viele Erhörungen und Heilungen bezeugt. 

Zum Feiern gab es ab und zu den Maitanz mit feierlichem Jugendball, mal von der Jugend organisiert oder dem Schützenverein mit Musikkapelle für alle, die gerne tanzen.

Du sollst Vater und Mutter ehren. "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt." Wien. "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn, denn das ist recht!," so steht es im Epheserbrief. Katholisch



In Kindergärten und Schulen hat ja länger bereits ziemlicher Schmu Einzug genommen ( Lesestunden mit Dragqueens) und wie es den Lehrkräften damit wohl geht? Der Sozialstaat wirft sich in die Pose des Kinderschützers war gerade hier zu lesen. Und wichtig war der Muttertag denen, die meinten, sie müssten gegen die AfD wieder protestierten und sie solle doch verboten werden.

Zwei Beispiele. Sie nehmen sich ohnehin viel zu wichtig, diese Minderheiten und sie setzen den größeren Teil der Gesellschaft unter Druck. Warum haben sie nur so große Geltungsbedürfnisse, sich vor den Kindern, queer und gedraggt, posieren zu müssen? Erwachsenenfasching oder das gewisse "St.Pauli" , zu dem ich eh nichts wissen will, genügten wohl nicht?

https://www.ndr.de › nachrichten › schlesw…
Dragqueen liest Kindern vor - und kämpft so für …
13. Feb. 2024 · Im Rahmen des Projekts "Olivia macht Schule" soll die Drag das Kinderbuch "Keine Angst in Andersrum" der Hamburger Dragqueen Olivia Jones für Kinder zwischen drei und acht Jahren vorlesen.
NZZ – Neue Zürcher Zeitung
https://www.nzz.ch › feuilleton › aktivistisc…
Aktivistische Sexualpädagogik: von Dragqueens bis …
10. Nov. 2022 · Eine aktivistische Pädagogik verlangt heute bereits von Kleinkindern, dass sie sich mit ihrer Sexualität befassen: Das Angebot reicht von Lesestunden mit Dragqueens bis zu queeren Kitas

"Rote Linie überschritten": Debatte um Kinderlesung mit Drag Queens in München. Transsexualität in der Kinderlesung: Eine von der Münchner Stadtbibliothek geplante Veranstaltung für Kids ab vier Jahren stößt bei CSU und OB Dieter Reiter auf heftigen Widerstand und entfacht eine Diskussion darüber, inwieweit die Zielgruppe richtig gewählt ist. Abendzeitung

Die Zeitungen sind im Allgemeinen auch zaghaft mit Berichten, zumindest solchen, die ins Auge fallen, gibt es nicht. Ihr Plädoyer geht meist ebenso in diese Richtung. Kaum neutral verhalten sie sich dazu. In der Augsburger ist ein Bezahlartikel zum Muttertag zu finden und die Kreiszeitung hat mehrere sogar für das Jahr 2025.




Es gibt aber doch noch nette Kärtchen und habe einige aus dem Netz herausgeholt. Die Standardnachrichten Bing oder GoogleNews zeigen keinen einzigen Artikel zum Muttertag.

Ziemlich jämmerlich, aber ist anderes zu erwarten? Gewiss nicht. Positiv ist daran auch, dass kaum Grußkarten sind mit Anglizismen. Englisch ist erst mal eine Sprache und was hintert denn, Frohe Weihnachten zu wünschen,alles Gute zum Geburtstag statt X-mas oder Happy Birthday? Kaffee zum Mitnehmen ist doch auch nicht schlecht.




Oder hat am Ende die noch vor Jahren rege Presse das Ziel erreicht, den Muttertag mit allerlei Artikeln und Bezugnahmen über die Nazizeit zu tabuisieren? Wer weiß, denn das Unbewusste ist immer auch da.

Den Muttertag gibt es schon lange und was kann daran schlimm sein, seiner Mutter Danke schön zu sagen.

Wikipedia noch mit eingefügt: Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert.Im deutschsprachigen Raum, den USA und vielen anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag des Monats Mai gefeiert. Je nach Land sind auch andere Tage im Jahr als Muttertag festgelegt (z. B. letzter Sonntag im Mai für viele französischsprachige Länder).
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt jedoch die Methodistin Anna Marie Jarvis, die Tochter von Ann Maria Reeves Jarvis. Sie veranstaltete in Grafton (West Virginia, USA) am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting

Nur hat, wie hier deutlich wird, das eine nichts mit dem anderen je zu tun gehabt.