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Dienstag, 29. Juli 2025

Fernsehkrimis vermitteln ein völlig falsches Bild von Religion


Der Theologe Beat Föllmi hat sich damit auseinandergesetzt und sein Ergebnis ist nicht positiv. Der Beitrag ist aus Katholisch.de. Da ist vieles unaustehlich geworden. Ausgleich bekommen fällt daran schwerer und er war schon durchsichtiger, der deutsche Kriminalfilm und auch anspruchsvoller. Manchmal sollte auch da von Hasspredigern gesagt werden.

Sein Buch Kruzifix und Geisterbeschwörung ist 2023 erschienen. Dabei ergibt sich, dass religiöse Menschen fast ausnahmslos als abartig, weltfremd, freudlos, ja sogar psychisch krank oder gefährlich dargestellt werden. Nicht selten sind sie sogar kriminell: Sie verschicken Drohbriefe, erpressen Ehebrecher, fälschen Dokumente für materielle Vorteile. und sie töten. Im Gegensatz zu anderen Tätern tun sie dies zumeist, weil sie religiös sind.Spirituelle Praxis wird nur selten gezeigt... Transzendenz wird stets ausgeschlossen. Text aus der Buchbesprechung
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Ob "Hubert und Staller", "WaPo Bodensee" oder "Großstadtrevier": Im Vorabendprogramm von ARD und ZDF wimmelt es seit Jahren von Krimiserien. Welche Rolle spielen Glaube und Religion darin? Und wie werden Priester und Gläubige dort dargestellt? Diesen Fragen ist der Theologe Beat Föllmi nachgegangen.

Welche Bedeutung haben Glaube und Religion in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft? Und wie werden sie öffentlich dargestellt? Diesen Fragen ist der im französischen Straßburg lehrende evangelische Theologe und Musikwissenschaftler Beat Föllmi am Beispiel deutscher Vorabendkrimis nachgegangen. Der Schweizer Wissenschaftler hat fast 900 Folgen von beliebten Fernsehserien wie "Hubert und Staller", "WaPo Bodensee" oder "Großstadtrevier" angeschaut und auf ihre Darstellung von religiösen Riten und Menschen hin untersucht. Im Interview spricht er über die Ergebnisse seiner Studie.

Frage: Herr Föllmi, wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Präsenz von Religion ausgerechnet in deutschen Vorabendkrimis zu untersuchen?

Föllmi: In meiner Forschung beschäftige ich mich ganz generell mit der Frage, wie Religion in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird. Und da ich von Haus aus Theologe und Musikwissenschaftler bin, interessiert mich vor allem die Präsenz von Religion in der Kunst – und damit auch in Medien wie dem Fernsehen. Dass ich mir in diesem Kontext speziell die Vorabendkrimis genauer angeschaut habe, hatte zwei Gründe: Zum einen geht es in Krimis in der Regel um Themen wie Tod, Schuld und Sühne und damit durchaus um theologische Fragen. Und zum anderen, das will ich zugeben, schaue ich diese Art von Krimis auch privat sehr gerne.

Frage: Allerdings haben Sie sich ja nicht mit – möglicherweise eher abstrakt aufgeworfenen – theologischen Fragen in den Krimis beschäftigt, sondern konkret mit der Darstellung von religiösen Menschen und Riten. Warum das?

Föllmi: Weil ich wissen wollte, ob und wie Religion in dieser Art von Filmen dargestellt wird. Ich fand das deshalb spannend, weil Religion in Krimis in der Regel nicht das Hauptthema ist, sondern – wenn überhaupt – eher beiläufig vorkommt. Und genau da wollte ich einhaken und gucken, wie realistisch religiöse Rituale und Menschen in diesen Filmen gezeigt werden.

Frage: Wenn ich richtig gelesen habe, haben Sie im Zuge Ihrer Untersuchung 890 Folgen von 12 Krimiserien geguckt. Das klingt nach extremem Binge-Watching ...

Föllmi: Ja, das war schon eine arbeitsintensive Zeit (lacht). Wenn man Filme ernsthaft analysieren will, muss man sie aber natürlich aufmerksam und vor allem auch vollständig anschauen. Außerdem muss man immer wieder unterbrechen, um sich Notizen machen zu können oder Dialoge zu transkribieren. Aber das gehört nun mal zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu; für die Analyse von Oratorien habe ich auch schon mal tagelang nur Musik gehört. Ein bisschen hat mir geholfen, dass das Projekt teilweise noch in die Zeit der Corona-Pandemie gefallen ist, in der wir alle ja ohnehin mehr zu Hause und mehr vor dem Bildschirm saßen.

„Die meisten Drehbuchautoren scheinen davon überzeugt zu sein, dass eine Szenerie in Bayern nur dann vollständig ist, wenn irgendwann mal ein Kirchturm zu sehen ist, ein Pfarrer durchs Bild läuft oder eine Bäuerin im Herrgottswinkel sitzt.“

Grob gesagt kommt Religion eher in Krimis vor, 
die im ländlichen Bayern spielen.

Frage: Blicken wir auf die Ergebnisse Ihrer Untersuchung: Können Sie zunächst einmal sagen, wie oft Religion in Vorabendkrimis überhaupt vorkommt?

Föllmi: Das hängt ganz wesentlich davon ab, wo die Serien spielen. Grob gesagt kommt Religion eher in Krimis vor, die im ländlichen Bayern spielen, als bei solchen, die in Großstädten wie Hamburg oder Köln angesiedelt sind. Die meisten Drehbuchautoren scheinen davon überzeugt zu sein, dass eine Szenerie in Bayern nur dann vollständig ist, wenn irgendwann mal ein Kirchturm zu sehen ist, ein Pfarrer durchs Bild läuft oder eine Bäuerin im Herrgottswinkel sitzt. Sie können daran schon erkennen, dass Religion in Krimis eher folkloristisch und klischeebeladen dargestellt wird.

Frage: Mein Eindruck ist, dass in Fernsehfilmen fast nur katholische Pfarrer dargestellt werden – evangelische dagegen kaum. Stimmt das?

Föllmi: Das stimmt durchaus und hat seinen Grund sicher vor allem in der Optik. Katholische Pfarrer kann man – jedenfalls wenn man eher klischeehaft denkt – sehr einfach darstellen: mit schwarzem Anzug und Kollarhemd. Manche tragen zudem noch ein Birett, obwohl das in der Realität überhaupt nicht vorkommt. Auch daran kann man sehen, wie überzeichnet Pfarrer in den meisten Filmen gezeigt werden. Evangelische Pfarrer – und ich sage bewusst Pfarrer, denn eine Pfarrerin ist in den von mir untersuchten Filmen nie aufgetaucht – sind schwieriger darzustellen. Teilweise werden sie in den Serien auch mit Kollarhemd gezeigt, obwohl das bei evangelischen Pfarrern in Deutschland in Wahrheit kaum verbreitet ist. Aber so sind sie für die Zuschauer natürlich leichter als Geistliche erkennbar. Mit Blick auf die Darstellung katholischer Geistlicher ist mir aber noch etwas Anderes aufgefallen.

Frage: Das wäre?

Föllmi: In den Serien wird ein großer Unterschied gemacht zwischen der Darstellung von normalen Ortspfarrern und Ordensleuten, die in Klöstern leben. Während die Pfarrer zwar klischeehaft, aber meist positiv dargestellt werden, werden Ordensleute fast immer negativ gezeichnet. Klöster gelten vielen Drehbuchautoren erkennbar als Hort des Bösen und Geheimnisvollen – und nicht als Orte der Spiritualität. Die Darstellung von Mönchen oder Nonnen in den Filmen weist oftmals unangenehme Klischees auf.

Frage: Können Sie Beispiele nennen?
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Durch solche Darstellungen wird ein Bild vom Ordensleben gezeichnet, das nichts mit der Realität zu tun hat.
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Überwiegend wird ein Bild gezeichnet, das gläubige Menschen als unnormal und realitätsfremd markiert.
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Föllmi: Wenn junge Ordensfrauen gezeigt werden, wird fast immer die Frage aufgeworfen, warum eine junge Frau nur so wahnsinnig sein kann, für den Rest ihres Lebens in ein Kloster zu gehen. Mitunter geht das sogar klar ins Sexistische: Wenn beispielsweise bei "Hubert und Staller" der eine Polizist zum anderen sagt "Wow, stellen Sie sich die Granate mal ohne Tracht vor", dann geht das schon sehr weit. Ordensmänner wiederum werden oft mit Kriminalität in Verbindung gebracht. In einer Folge von "WaPo Bodensee" etwa versteckt sich ein rumänischer Killer in einem Kloster, und der Abt bekommt überhaupt gar nichts davon mit. Durch solche Darstellungen wird ein Bild vom Ordensleben gezeichnet, das nichts mit der Realität zu tun hat.

Frage: Wie steht es denn um "heiße Eisen" wie den Zölibat oder die Rolle von Frauen in der katholischen Kirche? Werden solche Themen in den Serien aufgegriffen?

Föllmi: Durchaus. Der Zölibat ist fast schon ein Dauerbrenner, er kommt immer wieder vor. Und zwar meist in der Art, dass ein Priester nicht zölibatär lebt und deshalb in Schwierigkeiten gerät. Die Rolle der Frau und auch der sexuelle Missbrauch von Kindern – beides Themen, die in der Medienberichterstattung über die katholische Kirche breiten Raum einnehmen – kamen in den untersuchten Serien dagegen gar nicht vor. Sie waren den Drehbuchautoren für eine Vorabendserie offenbar zu heikel.

Frage: Spielte die Bibel in den untersuchten Filmen eine Rolle?

Föllmi: Ja, allerdings in einer Weise, die ich als Theologe sehr problematisch finde. In den meisten Fällen zitierten als gläubig dargestellte Serienfiguren theologisch problematische Texte aus dem Alten Testament, in denen Gott der gewalttätige Rächer ist, der straft oder tötet. Dadurch wird ebenfalls ein völlig falsches Bild vermittelt.

„Ich würde mir wünschen, dass Religion in den Filmen nicht mehr nur als merkwürdige Tradition oder gar Defizit gezeigt wird, sondern der Glaube und die Gläubigen mit mehr Respekt behandelt werden.“

Frage: Und wie sieht es mit den Gläubigen aus? Wie werden die in den Serien dargestellt?

Föllmi: Überwiegend wird ein Bild gezeichnet, das gläubige Menschen als unnormal und realitätsfremd markiert. Nach dem Motto: Wer an irgendeinen Gott glaubt, kann nicht ganz in Ordnung sein. Oftmals werden Gläubige in den Filmen zudem der Lächerlichkeit preisgegeben. Auffällig fand ich zum Beispiel, dass insbesondere ältere gläubige Frauen in den Filmen meist ungepflegt aussehen, besonders moralinsauer rüberkommen oder manchmal sogar debil sind. Dadurch wird der Eindruck vermittelt, dass der christliche Glaube nur etwas für randständige Personen ist, die nicht ernstgenommen werden müssen.

Frage: Was glauben Sie: Warum werden Religion und religiöse Menschen in den Vorabendkrimis so klischeehaft und negativ dargestellt?

Der religiöse Analphabetismus der Filmemacher ist wohl verantwortlich dafür.

Föllmi: Ich denke, dass dafür neben möglicherweise dramaturgischen Erwägungen vor allem der religiöse Analphabetismus der Filmemacher verantwortlich ist. Bei Drehbuchschreibern und Regisseuren, die heute in ihren 20ern oder 30ern sind, kann man nicht mehr davon ausgehen, dass sie in ihrer Kindheit und Jugend irgendeine Form der religiösen Bildung erfahren haben oder dass Religion in ihrem Leben irgendeine Rolle spielt. Diese Leute zeigen Glaube und Religion deshalb so, wie sie sie sich vorstellen oder wie sie denken, dass die Zielgruppe dieser Krimis es erwartet.

Frage: Bislang haben wir nur über die Darstellung des Christentums gesprochen. Wie sieht es denn mit anderen Religionen aus, etwa dem Judentum oder dem Islam? Kamen die in den von Ihnen untersuchten Filmen auch vor?

Föllmi: Kaum. In den allermeisten Filmen kamen tatsächlich nur Vertreter der beiden großen Kirchen vor, also Katholiken und Protestanten. Schon Orthodoxe spielten keine Rolle. Ähnlich verhielt es sich mit Juden und Muslimen. Das Judentum wurde in den von mir untersuchten Filmen fast vollständig ausgespart, lediglich in einer Folge des "Großstadtreviers" kam eine ältere Jüdin vor, die von Neonazis verfolgt wurde. Muslime dagegen kamen zwar durchaus in einigen Filmen vor – aber fast immer nur im Zusammenhang mit islamistischem Terror. Das fand ich sehr bedenklich, weil durch solche Filme natürlich das gesellschaftliche Bild einer Religion mitgeprägt wird.

Frage: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Was sollte bei der Darstellung von Religion und religiöse Menschen in Fernsehserien und speziell den Vorabendkrimis anders gemacht werden?

Föllmi: Ich würde mir wünschen, dass Religion in den Filmen nicht mehr nur als merkwürdige Tradition oder gar Defizit gezeigt wird, sondern der Glaube und die Gläubigen mit mehr Respekt behandelt werden. Dass etwa in einer Folge von "Hubert und Staller" einer der Hauptdarsteller geweihte Hostien vom Altar gegessen und dann mit Messwein runtergespült hat, halte ich für eine unnötige Grenzüberschreitung. Hier ist von Seiten der Verantwortlichen dringend mehr Sensibilität gefragt.
Von Steffen Zimmermann

https://www.katholisch.de/artikel/59948-theologe-viele-tv-krimis-vermitteln-voellig-falsches-bild-von-religion

Samstag, 26. April 2025

Wie der Islam das Christentum verdrängt

 Die Haltung gegenüber dem Islam sei zu naiv in Europa und davon sollte abgerückt werden. Er versteht nicht, wer auf die Idee kam, den Islam als Friedensreligion zu preisen, denn der Islam ist keine Friedensreligion. 

Der Islam läßt das Schwert nicht in der Scheide.

Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt



Der Koran nennt und kennt nicht Jesus als Sohn Gottes, sondern er sei nur Prophet gewesen und auch nicht am Kreuz gestorben. Es findet sich ebenso nichts dem gleich wie bei Jesus, das Schwert in der Scheide zu lassen und auch nichts zur Nächstenliebe. Das Dunkle des Islam gehört diskutiert.
Exemplarisches Symbolbild

Addendum 30.4.25
Und wenn es um das Lesen von Büchern geht und Religionen, so lese ich die Bibel und das war es. Im Koran lese ich nicht (mehr), und war eh nur auszugsweise irgendwo online, doch mir hat es gereicht und war nicht meine Aufgabe, weder fachlich je noch privat. Ich dialogisiere nicht mit Religionen, sondern rede mit Menschen. Das was heute manche wollen, konkret werden, wäre vor mindestens 2-3 Jahrzehnten bereits nötig gewesen.
Dass so erbärmlich das Jüdische ignoriert wurde und verschwiegen ist ohnehin grässlich und bezeichnend. Auf den Tisch gehört auch, was der Islam und die vermeintlich verschiedenen Richtungen denn vorhaben, nicht was möglich ist oder diese und jene nicht wissen.

Sure 9 Vers 5 - "Erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet"

Du sollst nicht töten, ist das 5.Gebot Gottes. Und bei Mose ist zu lesen: Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden, und nur das kann deutlicher Hinweis sein an Muslime und alle, die liebäugelnd sind.

 Stellungnahmen und deutliche Kritik mit Position beziehen zu den überzahlreichen Messerattentaten in Europa und Deutschland ist ja nichts von ihnen zu hören und das seit Jahren ebenso.

Warum verurteilen Muslime nicht die Gräueltaten? Mir ist nichts geläufig aus der Presse oder dem Fernsehen.
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"Er hoffe, so der Zisterzienserpater, dass der
Missionsgeist auch hierzulande noch einmal ankomme",
so wie derzeit in Afrika. Dort sei enormer religiöser Hunger und die christliche Kirche wachse dort, wie noch nie zuvor.

Ukuthula -Peace. Kulumhlaba we zono Igazi like Jesu lin yenyez. 

Papst Franziskus habe daran entscheidenden Anteil: „Er hat die Exotik eines Missionslandes, die Originalität eines Jesuiten und zugleich das Feuer eines Missionars in die Kirche gebracht.“ 

Baba Yetu, Nkosi sikelela iAfrika, so singt und betet das christliche Afrika.

 „Europa ist so schnell im Sterben." (Tagespost und Wallner aktuell). Zum verstorbenen Papst Franziskus gehen die Meinungen (Papst zum Anfassen, Häresie, Gegenpapst, Professor Dr.Berger) ja weit auseinander, bei mir soll das aber hier kein Thema sein, wohl einen auch als theologischer Laie manches schon befremden konnte. Das Papstum in Frage stellen, muss deswegen noch niemand.

👉 Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. - 1.Mose 6

"Wir müssen uns fragen, wie es möglich ist, dass jemand, der an Gott, den Schöpfer aller Menschen, glaubt, im Namen Gottes töten kann."

Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat in einem Interview mit "La repubblica" die Erwartung geäußert, dass der neue Papst den Umgang mit dem Islam überdenkt. Laut einem Bericht der "Bild" zeigt sich Müller hier deutlich kritischer als Papst Franziskus. "Auf der Ebene der Vernunft können wir mit ihnen in Dialog treten: Sie respektieren bestimmte Prinzipien der natürlichen Ethik und glauben auf ihre eigene Weise an Gott. Doch wir müssen uns fragen, wie es möglich ist, dass jemand, der an Gott, den Schöpfer aller Menschen, glaubt, im Namen Gottes töten kann", so Müller.




Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. (Mt 10,17; Lk 21,12; Joh 9,22; Joh 12,42)

Jene Muslime, die so abträglich handeln, das Schwert schwingen und mordend unterwegs sind, glauben dass sie in das Paradies kommen  und dannJungfrauen bekommen, von Gott ist dort nichts zu sehen. Ein Märtyrer erhält 72 Jungfrauen, alle anderen männlichen Einwohner des Paradieses erhalten zwei Jungfrauen, informiert das Islaminstitut.




Das sind keine Demonstrationen, sondern „unverhohlene Kraftproben radikaler Islamisten“ mit Deutschland. Das sagt Rainer Wendt (66), Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, über die islamistischen und anti-israelischen Aufmärsche der vergangenen Wochen.





Exemplarisches Symbolbild
Der Islam spricht nicht vom dreieinigen Gott, der Dreifaltigkeit. „Lasset uns Menschen machen …“ ist der Schöpfungsbericht. Und nach dem Sündenfall:Siehe, der Mensch ist wie einer von uns geworden, dass er Gut und Böse erkennt 




Das sollen die mal den Opfern erklären!

Grüne Welten im Parallel-Lauf. Polizei unter dem Kopftuch: Berliner Grüne fordert Aufhebung des Neutralitätsgebots.
Die (Anti-)Diskriminierungssprecherin der Berliner Grünen will das Kopftuch für alle Staatsbeamten erlauben, also auch für Polizistinnen und Richterinnen. Das Neutralitätsgebot soll ganz fallen, nachdem bekopftuchte Lehrerinnen schon seit 2023 in der Hauptstadt unterrichten dürfen. bei Tichy zu lesen.

Der Vizevorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, forderte die Abgeordneten, die gegen das Gesetz gestimmt haben, auf, den Opfern zu erklären, warum sie Maßnahmen, die die Menschen hier schützen könnten, ablehnen und stattdessen ihre Ideologien über alles stellen: 
„Erklären Sie den Opfern mal, warum Sie Maßnahmen, die die Menschen hier schützen könnten, ablehnen und stattdessen ihre Ideologien über alles stellen!“ Jouwatch





















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Screenshots aus medforth.or



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Mittwoch, 13. Oktober 2021

Ein paar Sätze zum Islam

 Nein, es sind mehr als nur ein paar Sätze aber sie nennen das Wichtige und greife ein paar Themen hier noch auf, die vielen im Magen liegt und das ja seit langem. Hierbei soll Lothar Barth zu Wort kommen und poste eine seiner Vorträge die älteren Datums bereits sind. Interessant gleich zu Beginn der Hinweis und Unterschied zum Glockenläuten der Kirchen und dem Muezzinruf, denn der Unterschied ist ein Wesentlicher. Was die Leitmedien verbreiten sind Halbwahrheiten. Der Muezzinruf ist kein Ruf zum Gebet und für die Messe und ist nicht gleichbedeutend mit dem Läuten der Kirchenglocken.

aktualisiert 24.10-wobei es ja nicht wenige Nachrichten immer wieder gibt-Stuttgart: Islamisten attackieren Gedenkveranstaltung für Samuel Paty- aus Perennis

Standpunkte

1) Der Muezzinruf aus Köln ist ein Ruf des politischen Islam, HPD von Dr. Lale Akgün, in Istanbul geboren, Päda­gogin und Psycho­login, von 2002 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundes­tages und Islam-Beauftragte der SPD-Bundes­tags­fraktion

2) Was der islamische Muezzinruf wirklich bedeutet und wie stark er verbreitet ist auf Charismatismus

3) Muezzinruf in Köln sorgt für Kritik, Euronews

Sagen wir es deutlich: Wozu sprechen wir dann noch von einem barmherzigen Allah? –  Der Islam ist eine geladene Waffe. Was soll das Gefasel von einem „barmherzigen Allah“? –  Allah kann nämlich nur barmherzig gegenüber „Gläubige“n sein, also nur zu Muslimen-Peter Helmes


 Bildquelle


Was längst auch kritisiert wird ist, wieso der Islam neuerdings als Religion des Friedens dargestellt wurde, was der Islam deutlich so nicht ist. Der türkische Präsident Erdogan etwa macht keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Letzteren gebe es nicht, sage er ja. Das Thema und die Zunahme von Gewalt und Kriminalität durch Zuwanderer, Asylanten wird ja, so Kritiker, immer mehr verschwiegen und das schadet der Gesellschaft und ohnehin dem Vertrauen in die Politik.

Recep Tayyip Erdoğan, der Präsident der Türkei sagte 2008 über den Islam:
„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“ - hier

Und leider ein Bezahlartikel, auf den ich hier nur verlinken kann:  „Islam und Demokratie sind unvereinbar, Von Cigdem Toprak. 
Zülfü Livaneli: Der Islam ist zugleich ein politisches System. Es akzeptiert in keinem Fall die Demokratie. Zeigen Sie mir ein einziges demokratisches islamisches System!  - Der Künstler Zülfü Livanelli trat vor 25 Jahren als Bürgermeisterkandidat gegen Erdogan an, lebte lange im Exil. 

WELT: Dafür, dass Sie sagen, Islam und Demokratie seien unvereinbar, könnte man sie in Deutschland als Rassisten bezeichnen.

 oder umfassend hier:  Islam und Demokratie sind unvereinbar, Conservo Wordpress, ebenso hier Demokratie und Islam sind unvereinbar, als PDF , 
ebenso hier AKRef, Arbeitskreis religionsfreiheit,Menschenrechte- Islam und Demokratie können nicht koexistieren.
Der türkischer Schriftsteller: Zülfü Livaneli" sagt: „Zeigen Sie mir ein einziges demokratisches islamisches System!“

 Sind Zuwanderer wirklich gewalttätiger?- In Stuttgart- Mann auf der Straße mit Schwert erstochen.

De Maizière beklagt mangelnden Respekt in Deutschland, Bild Mai 2017

Sätze wie „Personen mit südländischem Äußeren “wollen nicht behagen? Wie sind denn Täter, die Missetäter dann zu beschreiben? Jemand mit nicht weißer Hautfarbe?

BESCHIMPFT, FRUSTRIERT, ÜBERARBEITET- Wehe, Du bist Polizist in Leipzig. Polizeihauptkommissar Andreas Loepki (38): „Es ist nicht richtig, so zu tun, als ob die Flüchtlingswelle nur Gutes gebracht hat. , Bild 9.2017


Persönlich bin ich diese Debatten längst schon leid gewesen, sie gehen mir gegen den Strich. Sachliche Hinweise und Informationen, nur wenige klare Worte zum Islam habe ich kaum je vernommen gehabt. Nur wenige Ausnahmen waren zwei Schullehrer die Klartext geredet haben und da war um 1970. Ein Beispiel nur der enorme Widerspruch zur Steinigung, die Jesus längst verneint hat wie ebenso die Beschneidung, der Koran und Islam jedoch das bis heute beibehalten hat, nicht nur als erlaubt sieht sondern ja sogar gebietet.

Jesu Klartext hat ja gelautet, wer von euch ohne Sünde, der werfe den ersten Stein. Gegen Töten im Namen des Gesetzes, Zu Joh 7,53 – 8,11 ...  
Delegitimierung der religiösen und politischen Autoritäten Jesus wirft den Autoritäten vor, dass sie das Gesetz, Gottes Ordnung der Gerechtigkeit nicht befolgen, mehr auf Ökumenisches Netz. Es soll ein jeder auch vor der eigenen Haustüre kehren.

Vereinzelt wurde der Künstler- und Comedywelt ebenso vorgeworfen, dass sie nur Feigheit an den Tag lege, das Christentum meist nur zu verhöhnen und frevelhaft zu sein, sich zum Islam aber generell ausschweigt. Und dazu gehört nicht nur das Drama in Frankreich. Ein Fernsehauftritt eines der Komödianten des TV ist mir gerade in die Finger gerutscht und gebe diesen mit dazu. Mir ist es ein Rätsel, wie solche Personen noch bejubelt werden können und wem es zu abschätzig ist, ich kann da nicht anders. Wenigsten hat das TV Schalter für das Aus- oder Umschalten. 

Was jene doch betreiben mit ihren Satiren ist geschmacklos und ehrverletzend. Da kann man Muslime recht geben, die das kritisiert haben, wobei jene ja vom Koran reden und dem Islam bzw. den Propheten Mohammed. Sie sind damit an sich ja respektlos gegen alle Menschen des katholischen bzw. christlichen Glaubens. Die könne einem nur mehr leid tun. Deren Frust muss wohl groß sein.

„Dunk den Herrn“- Carolin Kebekus erntet zehn Anzeigen gegen Nonnen-Video hier 2015, Fokus. Was sie hiermit allerdings sagen will, ist doch eher wieder seltsam genug und der Spiegel hat entsprechend mit Schlagzeile versehen: Wegen ihres kirchenkritischen Satirevideos "Dunk dem Herrn" hat die Komikerin Carolin Kebekus Drohungen erhalten. "Ich wünsche keinem, dass fundamentale Christen hinter einem her sind", sagte die 34-Jährige.17.10.2014, und ich weiss nicht, was darin, an solch nicht kreativen Unergüssen noch bewundernswert ein soll.

Ist es nicht ein Unterschied, ob die Kirche, der Klerus oder die Entwicklungen der Amtskirche bis heute kritisiert werden oder das Dankgebet, Danket dem Herrn.

Psalm 136
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich 

Kritik am Islam und dem Koran hat ebenso nichts mit Rassismus zu tun, denn es ist eine Religion und  keine Rasse. Zu finden ist dazu ebenso leider ja nicht wenig.


Warum getrauen sich jene nicht, den Islam und den Koran dergestalt einmal zu kritisieren  und zu verhöhnen und das betrifft ja nicht lediglich diesen besagten Herrn Barth. Ich sehe darin weder Humor, noch ist es gutes Comedy und ist kein Slapstick sondern das ist ekelhaft.

Wer sich dem sachlich und kritisch widmen möchte, kann bei Achgut oder auch mal PhilosophiaPerennis lesen. Viel Zeitungsmeldungen und aktuelle Nachrichten bietet unter anderem Jihad Watch Deutschland – Der heimliche Orientalismus Deutschlands, durchleuchtet von Fred Alan Medforth, oder PI-News, die allerdings nicht so recht toleriert oder gar akzeptiert werden, dass sie Kritiker zur Sache sind. Wer online sucht, stößt unweigerlich auf entsprechende Artikel nicht nur bei Wikipedia und meist mit den deutlichen Hinweisen, Vorsicht rechts, radikal, rassistisch oder neue NS-Szene. Ich kann und werde dies weder bejahen noch verneinen. 

Eines darf nicht übergangen werde, dass Nachrichten Nachrichten sind und die waren ja vereinzelt in den gängigen Tageszeitungen zu lesen. Hetze oder Hass also verbreiten nicht die, die auf Presse verweisen oder verlinken wie es zuletzt genannte Alternativmedien u.a. auch praktizieren.

Gendergerechte Steinigung


Und dieses war an Blödheit wohl kaum mehr zu überbieten, was in Österreich 2015 eine Politikerin gar zu diskutieren gedachte. In welcher Welt leben denn jene Politiker, denn reden sie da von europäischen Ländern der vom Nahen Osten und wieso sind sie nicht einmal empört darüber! Muss nicht jeder normal und vernünftig denkende Mensch Europas dazu aufschreien?

WIEN. Die österreichische Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat mit einer Broschüre für Aufregung gesorgt, die eine Diskriminierung der Frauen bei Steinigungen beklagt. Konkret heißt es dort, „daß die Durchführung der Steinigung eindeutig Nachteile für Frauen aufweist“. So würden Männer bei einer Steinigung nur bis zur Hüfte, Frauen hingegen bis zu den Schultern eingegraben, heißt es in dem Text.


„Dies ist bedeutend, weil im Falle des ‚Sich- Befreiens‘ der (oder des) Verurteilten eine Begnadigung durchgesetzt werden kann. Dies ist bei Männern somit weitaus wahrscheinlicher“, belehrt die Broschüre des Frauenministeriums weiter.

Die FPÖ reagierte entsetzt. Generalsekretär Herbert Kickl brachte eine parlamentarische Anfrage mit dem Titel „SPÖ-Forcierung gendergerechter Steinigungen“ ins Parlament ein. Kickl fragte, ob Heinisch-Hosek „hinter der unfaßbaren Aussage ihrer Broschüre steht, wonach Frauen bei Steinigungen auch nur mehr bis zur Hüfte eingegraben werden sollen, um so eine diesbezügliche Gleichbehandlung mit von Steinigungen betroffenen Männern herzustellen“.

aus Junge Freiheit

und PI-News: Österreich: Frauenministerin will Gleichberechtigung bei Steinigungen

Wie Islamisten Deutschland unterwandern - Ein Buch von Alice Schwarzer auf gofeminin 2012.

Beim IS beliebt wegen des Drills-Bundeswehr alarmiert: Ex-Soldaten wandern zu Dschihadisten ab beim Fkus 2015

Zwei Religionen und das Fasten

Christenverfolgung


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Mittwoch, 8. September 2021

Mariä Geburt


 Zur Vorfeier auf das Fest Mariä Geburt

(aus: Marianischer Festkalender, Regensburg 1866)


1. Vor der Geburt Mariens lag die ganze Welt in der Finsternis der Sünde begraben. Mit der Geburt Mariens ging das Morgenrot auf, sagt ein Heiliger. Von Maria heißt es in der Heiligen Schrift: Wer ist die, die da hervorkommt wie die aufsteigende Morgenröte? Alles freut sich, wenn die Morgenröte erscheint, denn sie ist eine Vorbotin des Sonnenaufgangs. So freut sich gleichfalls die Welt, als Maria geboren war, denn sie war eine Vorbotin der Sonne der Gerechtigkeit, das heißt Jesu Christi, der, nachdem er ihr Sohn geworden war, uns durch seinen Tod selig machen wollte. Deshalb ruft auch die heilige Kirche aus: Deine Geburt, o heilige Jungfrau und Gottesgebärerin, hat der ganzen Welt Freude verkündigt: denn aus dir ist die Sonne der Gerechtigkeit geboren, die uns das ewige Leben gebracht hat. So wurde bei der Geburt Mariens das Heilmittel gegen unsere Übel, unser Trost und unser Heil geboren, denn durch Maria haben wir unseren Heiland empfangen. 
(...)

8. September

 

Als einmal der Küster in einem Dorf verreiste, musste der älteste Messdiener ihn vertreten und Küsterdienste versehen. Gern hat es der Junge getan. Er hat auch alles recht gemacht. Nur am letzten Tag zündete er, obwohl bei der heiligen Messe zwei Kerzen genügen, alle an, die auf dem Altar standen, zwölf an der Zahl. Verwundert wies ihn der Pfarrer zurecht. Er wisse doch, dass nur zwei Kerzen brennen sollten, warum er denn zwölf angezündet habe? Bei dieser Frage ging ein Leuchten über das Gesicht des Jungen, und freudestrahlend sagte er: „Herr Pfarrer! Deswegen habe ich alle Kerzen angezündet, weil meine Mutter heute Geburtstag hat.“ War es nicht lieb von dem Jungen, dass er seiner Mutter zu Ehren alle Kerzen angezündet hat?

 

Heute feiern wir die Geburt der lieben Gottesmutter, die zugleich die Mutter aller Menschen und daher ebenso unsere Mutter ist. Da müssen auch wir den Tag festlich begehen und der Himmelsmutter zu Ehren viele Kerzen anzünden. Ja, das müssen wir tun.

Text aus: Marianisches


Worte Jesu

Er erwiderte:
Wer ist meine Mutter
und wer sind meine Brüder?
34Und er blickte auf die Menschen,
die im Kreis um ihn herumsaßen,
und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
35Wer den Willen Gottes tut,
der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.

bei Markus 3,35


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Mittwoch, 26. August 2020

Mittwochskatechese von Papst Franziskus

manchmal ist es nicht von Schaden, jemandem im Original zuzuhören, auch wenn Text und Rede jemandes einem Rätsel aufgeben kann. Manchmal, es war vor Jahren, sind mir meinungsheischende Menschen mal ziemlich suspekt gewesen. So als ob sie nur gesinnungsschnüffelnd gewesen oder selber keinen Standpunkt dazu haben. Na ja, wer weiß. Somit also der Heilige Vater


Liebe Brüder und Schwestern,

in unseren Mittwochskatechesen befassen wir uns zurzeit mit der Frage, wie die Kirche zur Heilung der durch die Pandemie verstärkt auftretenden sozialen Krankheiten, wie Ungleichheit und Ausgrenzung der Ärmsten, beitragen kann.


Es gilt, vor allem Zeichen der Hoffnung zu setzen. Die sozialen Krankheiten sind Frucht eines ungerechten wirtschaftlichen Wachstums, das grundlegende menschliche Werte missachtet. Dass einige wenige sehr Reiche mehr besitzen als der Rest der Menschheit ist ein himmelschreiendes Unrecht.

Darüber hinaus führt die soziale Ungleichheit in gleichem Maße zur Schädigung der Umwelt, zum Verlust der Biodiversität, zum Klimawandel, zum Anstieg des Meeresspiegels und zur Zerstörung der tropischen Regenwälder.

Gott hat die Erde uns allen geschenkt, damit wir sie wie einen Garten kultivieren und bewahren. Die Ansprüche des Einzelnen müssen daher gegenüber dem Gemeinwohl zurücktreten. Wenn die Besessenheit des Habens und Herrschens Millionen von Menschen vom Lebensnotwendigen ausschließt, wenn die wirtschaftliche und technologische Ungleichheit das soziale Netz zerreißt, wenn die Abhängigkeit von einem grenzenlosen Wachstum das gemeinsame Haus gefährdet, dann können wir nicht schweigen. Wir müssen gemeinsam handeln.

Wenn wir wie die ersten Christen in der Apostelgeschichte zusammenlegen, was wir besitzen, damit kein Bedürftiger darben muss, können wir wahrhaftig Hoffnung wecken und wieder eine gesundere und gerechtere Welt errichten.


Einen herzlichen Gruß richte ich an die Brüder und Schwestern deutscher Sprache. Versuchen wir den Individualismus dieser Zeit zu überwinden. Viele arme, kranke, und alleingelassene Menschen brauchen unsere Hilfe. Der Heilige Geist erfülle euch mit seiner Liebe und seiner Freude.

aus https://katholisches.info/2020/08/26/auftretende-soziale-krankheiten-wie-ungleichheit-und-ausgrenzung/ 


Und so füge ich eine Kritik dazu an, denn es ist nicht ein jeder Experte zur Sache. Obwohl, versteht man nur deshalb nicht, weil man zu wenig gelesen hat oder vielleicht trotzdem?



Da Kirchenoberhaupt setzte heute die „Pandemie-Katechese“ fort, die es vergangene Woche begonnen hatte.

Der dabei vorgetragene Paradigmenwechsel ist revolutionär, wenn auch kaum beachtet. Nicht die Sünde, folgt man Franziskus, ist der Ursprung allen Übels, sondern „Ungleichheit und Ausgrenzung“. Die „Sünde“, die sie hervorbringen, sind „soziale Krankheiten“.

Daß Franziskus damit ernst ist, die Koordinaten von Sünde und Schuld zu verschieben, verdeutlicht eine weitere Formulierung:

„Dass einige wenige sehr Reiche mehr besitzen als der Rest der Menschheit ist ein himmelschreiendes Unrecht.“

Die Heilige Schrift kennt das himmelschreiende Unrecht, die Sünde, die zum Himmel nach Rache schreit. Es sind die schwersten Sünden nach jener gegen den Heiligen Geist. Daß wenige sehr Reiche mehr besitzen als der Rest der Menschheit, ist aus verschiedenen Gründen zu beklagen, wie jüngste bedenkliche Entwicklungen zeigen, eine „zum Himmel schreiende Sünde“ ist es aber nicht.

Die himmelschreienden Sünden sind Mord, Homosexualität, die Unterdrückung des Volkes Gottes, die Ausnutzung von Fremden, Witwen und Waisen und der den Arbeitern vorenthaltene gerechte Lohn.

Die Heilige Schrift formuliert sie als Anklagen. Die Klagen der Betroffenen, die Opfer von Ungerechtigkeit und Sünde werden, dringen in ihrer Not zu Gott, den sie um Abhilfe und die Wiederherstellung der Gerechtigkeit bitten.

Nein, der Kapitalismus ist nicht schuld am Elend der Menschen. Die Wirtschaft ist auch nicht Schuld an dem, was Black Lives Matter, jener radikale rassistische Antirassismus in den USA, vorgibt zu bekämpfen. Black Lives Matter und andere Gruppierungen, die sich solidarisieren, rechtfertigen mit „strukturellen Ungerechtigkeiten“ und „Ausbeutung“ ihr radikales Handeln. Statt zu beruhigen und den Blick auf Sünde, Schuld und Eigenverantwortung zu lenken, scheint Öl ins Feuer zu gießen.


Will Franziskus diesem Denken das Wort reden? Wenn er Kritik am Einfluß einer Handvoll Superreicher wie George Soros und Bill Gates üben möchte, wozu es Anlaß gäbe, müßte er sie anders formulieren. Das weiß auch Franziskus.

https://katholisches.info/2020/08/26/die-zweite-pandemie-katechese-von-papst-franziskus/