Johann Scheitl
Diplompädagoge Universität
Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Psychodiagnostik und Beratung, Psychotherapieformen, wissenschaftliches Arbeiten, asch. Jugendarbeit, Erwachsenenbildung
Beruflich war die Ausbildung, damals noch Lehre genannt, im Maschinenbau Sache zum Facharbeiter Maschinenschlosser, arbeitete im Werkzeugbau und ebenso wurden Auslandsmontagen der Präzisions-Maschinen im Gespräch, was erst einmal gute Verdienstmöglichkeit in Aussicht gestellt hat. Das Unternehmen sieht in heutiger Form anders aus und über Veränderungen läßt sich bekanntlich trefflich streiten. Sie sind nicht immer nur Gewinn. Viel Wert wurde derzeit noch auf das Miteinander gelegt, die zumeist vor Ort und im nahen Tirol /Österreich, ansässig waren. Loyalität und Solidarität waren keinesfalls Fremdworte.
Wesentlich war die Kollegialität, nicht dass es oben und unten gibt, Vorgesetzte und Arbeiter, also dass es Hierarchien gibt. Wer legt denn auf was nur Wert?
Manche gieren ja nach Untergebenen und fühlen sich erst dann wohl, was keine Aufforderung zu Staffing ist. Und schon wieder ist ein hässliches Framing entstanden. Wir brauchten doch nicht die Dunkelwelt!
Besuch der Berufsaufbauschule, BAS tech. mit Anerkennung für besondere schulische Leistungen und Berufsoberschule, BOS gewerblich-technisch führten mich zum Abitur.
Vor fünf Jahrzehnten Berufsaufbauschlue mit Abschluß
Technik und Maschinenbau sind mir auch während der Studiensemestern mit vorlesungsfreien Wochen und Monaten und später mit Berufs- und Fortbildungstätigkeit immer konkret gewesen und all das hat auch sein Gutes.
1978 haben wir, meine Frau und ich, geheiratet und wir haben glücklich drei Jungs.
Harvard Ingenieure: Windstrom wärmt lokales Klima …/ Weniger Bodenfrost als Vorteil, trockener Boden als Nachteil./ Windkraft und trockene Böden: Kommt zusammen, was zusammengehört?/ Der Schrottberg an Windkraftanlagen wächst, weil eine Recycling-Lösung fehlt./ Die Recyclingbranche warnt.
Es geht nicht darum nur, Wissen zu reproduzieren, sondern die Sache verstehen ist ein Hauptziel. Menschen müssen zur Tat schreiten können, Wissen und Bildung drängen zur Anwendung, Bildung will umgesetzt sein. Heute wird ja von Handlungskompetenzen gesagt und fällt in das Spektrum der neuen Nomenklatur, so wie auch von erneuerbarer Energie gesagt wird, nur daß es sie nicht geben kann, denn das ist physikalische Tatsache: Energie ist nicht erneuerbar, Energie recyclen geht nicht, sondern sie wird verbraucht.
Das Perpetuum Mobile ist auch noch keinem gelungen.
Sie wollen schon den Wind stehlen?
Windräder etwa entnehmen dem Wind, der den Rotor in Bewegung setzt, eine bestimmte Menge Energie (Kraft) in der Größe, für das sie konzipiert worden sind. Nach den Rotorblättern ist diese Energie also geringer, niedriger, wie vor den Rotorblättern. F = F1 - F2. Der Rotor treibt die Turbine an, die den Strom erzeugt, der in KW angegeben wird.
Übrigens zeigen mehrere Studien bereits auf, dass auf Windradflächen der Boden austrocknet und das andere Ärgernis für Menschen ist der Infraschall der Rotoren und die Unmöglichkeit des Entsorgens der Rotorblätter.
Manche hegen ja die bizarre Vorstellung, es gäbe bei Engagements oder Ehrenamtlichem etwas umsonst für den Kunden und dem ist nicht so. Manche Unternehmen legen ebenso Wert auf engagierte Mitarbeiter, Fachlichkeit alleine genügt einigen halt nicht? Und auch das ist mitunter seltsam.
Für Freibier? Viel zu wenig. Eine Million und nicht weniger sagte mancher schon. Um 1990 waren Leserbeiträge in der (Augsburger) Zeitung, dass akademische Stellenbewerber die Gespräche fast schon als frech erleben, denn es sei manchmal, als ob man Erfindungen gleich mitbringen solle und dann so wieder gehen.
Nebst den Tatsachen dazu ist es ebenso Framing, denn die Presse damals 1970 f. hatte meist zum Hautgegenstand den Verlust der Arbeitplätze durch Modernisierung und Automatisierung und die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust und nicht ob "Narzissten" oder Psychopathen das Unheil ausmachen.
Diese Debatten 1970 bis beispielsweise Mitte 80 beschränkte sich meist auf die Welt der Prominenz in Kunst, Musik und bei den Schauspielern, kurz gesagt in der Yellopresse mit Bravo.
Narzisstische Tendenzen entstehen nicht einfach so, sondern Geltungssucht wurde forciert, das psychische Konfliktfeld wurde zum Objekt, Unfug allesamt nur. Die Angst ist geblieben, nur ist sie eben auf anderem Bereich und ist mit Logik und Vernunft schwer mehr zu begegnen. Gewiss möchte der Betrieb, ein Unternehmen gutes Personal und Mitarbeiter aber nicht Arbeiter und Angestellte, die herumrennen wie aufgeplusterte Gockel oder aufgescheuchte Hühner mit der falschen Persönlichkeit.
Da stand eben nicht mehr nur die Qualifikation im Vordergrund, die wichtiger ist. Schließlich spielt das Tätigkeitsfeld und der Beruf doch die Rolle. Dem Ingenieur ist wichtig, dass er der gute Ingenieur ist und nicht der tolle Redner auf der Bühne mit vielen Fangfragen, Rhetorik und Psychotricks. Wer Geschäftsabschlüsse tätigt braucht schließlich andere Fähigkeiten als der Konstrukteur in der Betriebspraxis.
Wurde die Persönlichkeit, der Mitarbeiter gedopt?
Wird nicht gerade damit immer wieder eifrig geworben und Menschen ebenso bereits mit dem Framing manipuliert? Warum sind da Leute, die das, was ich tu, für ungenügend halten, für nicht ausreichend ihrer Meinung nach, fragt doch mancher, denn so lautet meist die Botschaft. Womöglich sind sie bestimmt nur voller Komplexe, haben Minderwertigkeitsgefühle und tragen das enge Korsett der Gesellschaft.
Auch das kann schon Teil der Hackordnung sein. Manche legten ja mehr Wert auf sie.
Die enorme Zunahme des Mobbings um 1990 machte jedoch deutlich, das noch mehr, immer wieder Neues, im Argen war, nicht jede Entwicklung positiv verlief, und universitäre Gespräche, Feedback, machten auch deutlich, dass Attacken auf Berufsgruppen, konkret auch Diplome, ebenso zugenommen haben und sie würden sich Seitens Lehrstuhl dafür einsetzen, dass dagegen etwas gemacht wird. Vom Berufsschutz wollten vielleicht einige nichts mehr wissen? Hingegen gebe ich mich da längst für nichts her.
Zur Akzeptanz jedweder Standpunkte und Meinung zur oder aus Jugendverbandsarbeit noch Modeströmungen in der Gesellschaft zu befolgen, sehe ich auch heute keinen Grund. Es gab damals einige beliebte und gern gesungene Lieder und manche ermahnten damit, auch da Taizé viel Zulauf hatte und viele auch Zuflucht nahmen.
Um es mit anderem zu umschreiben, sind zum Beispiel Graswurzelbewegte auch nicht mein Ding und habe damit nichts zu tun, denn Jesus war kein Revolutionär. Beim Freiheitsdenken und den Freiheitshelden gehen die Wege leider auch auseinandern.
Neue Männer, starke Frauen; wer?
Die einen sind der Jeanne d’Arc hinterdrein gerannt und nur wenige haben Mutter Teresesa erwähnt. Die Konflikte Gott und Mensch, Himmel und Erde scheinen manchen nicht klar gewesen.
Erfahrungswerte sind es für mich gewesen, dass es sich meist um irgendwelche Nutznießer an der Sache gehandelt hat und sie sich vom Menschen, von der Gruppe, in der sie sich befunden haben, entfernt haben. Das hat wohl auch mit Kundenfang zu tun gehabt und vom Geld war auch nicht ganz zu schweigen, wo das für wen herkommen soll.
Es seien bei der Kirche zu sehr Weigerung der Kenntnisnahme, was die Schäfchen sagen.
Es kann sich darstellen wie in Gruppendynamischen Übungen. Den Stuhlkreis kennen bestimmt viele. Aber das sind Abwandlungen davon, zwei oder auch vier Stühle dazu stellen, wenn noch welche kommen ist immer ein Platz frei. Wir wollen doch keine Hackordnung, keine Ellbogenmentalität, denn die wird damit forciert,
Dass konkurriert wird, sicher, das stimmt, aber der Unterschied wird deutlich mit den Steigerungen, die um 1980 publik waren und sehr wohl in der Jugend kritisiert wurden: von den roten in die schwarzen Zahlen, ist in Ordnung. Gewinne machen ist auch wichtig aber rasch ging es weiter mit Profitmaximierung. Profit nun klingt nicht mehr rein positiv und heute wird längst vom Raubtierkapitalismus geredet.
Menschen, mit denen ich zu hatte, konnte meist damit ebenso nichts anfangen und handelten alternativ, denn das hat auch mit emotionalen Nötigungen zu tun: der nette Mensch, zuvorkommend sein, das richtige tun, siehe die Geschichte mit dem jungen und alten Mann mit Esel oder Pferd, die den Berg hinauf müssen, das Hase-Igel-Märchen, faule Tricks, hintenherum, hat mit Falschheit zu tun und Intrigen, etwas ausbaldowern, ausbooten, bauernschlau sein, was zudem Beleidigung des Bauernstandes ist wie die Redewendung mit dicken Kartoffeln.
Erfunden haben diese Geschichten bestimmt nur die Sesselheinis.
Formell betrachtet wird das mit Konflikte haben beschrieben. Allerhand, nicht war?
Gebraucht habe ich solches kaum, abgesehen von notwendigen Abwehrhandlungen. wobei nicht zu verhehlen ist, dass es auch mit den Etagen, den Schichten, zu tun hat. Autoritär ist schließlich etwas anders als ein Vorbild sein als Unternehmer.
Manche kennen nichts Harmonisches und kennen keine Harmonie, die Sonnenseite im Leben, auch wenn Regentage sind. Sie ätzen nur, machen alle Lebtage nur den Bärbeiß und mehr noch. Schlimm ist es, wenn es deren Weltsicht ist, die sie anderen stülpen wollen und behaupten zu wissen, was richtig ist und was falsch.